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Rosenmontagszug in Bonn: "Bönnsche Räuber" durften nicht kommentieren

Rosenmontagszug in Bonn : "Bönnsche Räuber" durften nicht kommentieren

Aufregung am Tag nach dem Rosenmontagszug in Bonn: Im Fokus stehen die "Bönnschen Räuber", die an Ecke Heer-/Paulstraße in der Nordstadt schon seit Jahren den Zoch gern auf ihre Weise kommentieren, diesmal jedoch unerwarteten Gegenwind bekamen.

Das Kommentieren des Rosenmontagszuges sei nicht erlaubt, erfuhren die "Bönnschen Räuber" vom Ordnungsamt. Die Mikrofone mussten daher abgeschaltet werden - auch, wenn es den Räubern nicht schmeckte. Die Konsequenz: Sie drehten dem Prinzenwagen den Rücken zu.

Die "Bönnsche Räuber" haben den Abschied ihres Kommentators auf Facebook dokumentiert:

Veranstalter des Zochs ist nun mal der Festausschuss und deshalb gelten seine Regeln, so der Festausschuss. Zugleiter Axel Wolf hat wiederum nichts gegen "freie" Moderatoren, die sich an die Kommentarvorlage des Festausschusses halten. "Andernfalls wird doch zu viel Unsinn über die Teilnehmer erzählt."