1. Narren-News
  2. Ahr&Rhein

Sitzung in Ramersbach: Närrischer Abend beim SV Ramersbach

Sitzung in Ramersbach : Närrischer Abend beim SV Ramersbach

Beste Stimmung herrschte am Samstagabend im Ramersbacher Dorfgemeinschaftshaus. Der SV Ramersbach hatte zum närrischen Abend eingeladen.

Bühne frei für die Narren, hieß es am Samstagabend im Ramersbacher Dorfgemeinschaftshaus. Der SV Ramersbach hatte einmal mehr zu seiner Karnevalsparty eingeladen und konnte rund 150 Gäste begrüßen, darunter auch Ortsvorsteher und Geburtstagskind Fritz Langenhorst.

Ihm wurde ausführlich zum Wiegenfest gratuliert, unter anderem gab es „Bützje“ von den Ahrweiler Funken und den Mädels der Stadtgarde. Die zeigten auf der Bühne ihr tänzerisches Können, dazu feierten die Gäste mit kreisstädtischen Tollitäten, wie dem Walporzheimer Prinzen David I. oder AKG-Kinderprinzessin Clara I. SV-Vorsitzender Werner Kasel, der den närrischen Abend gekonnt moderierte, durfte weitere Gäste ansagen.

Aus Heimersheim waren die Nachwuchsredner „Tünnes und Schäl“ alias Luca Kolling und Marcel Hoffmann gekommen, um mit ihren Kalauern die Lachmuskeln der Gäste zu strapazieren. Die wurden von den „Schlappkappe“ aus Hönningen mit kölschen Karnevalshits so richtig in Wallung gebracht. Und als am Ende das Westumer Duo „Nightlive 13“ die „Ma Ma Ma Magdalena“ durch die Halle fliegen ließ, brachen endgültig alle Dämme. Zuvor hatten die Tanzgruppen „Rio Palace“ und die Landskroner Höppesje bereits einiges fürs Auge geboten.

Aber Ramersbach kann auch selbst ganz gut Karneval präsentieren. Schließlich kann man von hier aus ja bis nach Köln gucken, so sagte es zumindest die Bühnendekoration aus. Da konnte man sich einiges abgucken. Die Bergfunken und die Bergzwerge waren mit Funken- und Showtanz präsent.

Unter dem Namen „Außer der Reihe“ gab es einen Abstecher in die Hitparaden-Zeit des Dieter Thomas Heck, der die irre komischen Persiflagen von Karel Gott und Darinka präsentierte. Das Ramersbacher Männerballett, Tanzgarde, Power-Oldies und die Showtanzgruppe zeigten ebenfalls, dass man in dem Höhenort über der Kreisstadt ausgelassen jeck zu feiern versteht.