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Zug in Nierendorf: Piraten und allerlei tierischer Nachwuchs

Zug in Nierendorf : Piraten und allerlei tierischer Nachwuchs

Kurz und bündig war der Zoch in Nierendorf, diesmal ohne Narrenherrscher, aber mit bester Laune. Er startete eine Stunde später als in früheren Jahren und zog über Straßen, an denen allerlei Tiere, vom Bären bis zum Bienchen ungeduldig warteten.

Die Kinder hatten ihre Tüten bereit, die sich schnell füllten. Der Wind schien aus allen Richtungen zu kommen und trieb vertrocknete Blätter vor sich her. „Keiner vom Bau ist so blau wie die Jungs vom JGV“, gaben die Junggesellen bekannt. Als Furcht einflößende Piraten waren die „Tundra Fründe“ unterwegs.

Gelb-grün hob sich der Möhnenwagen ab, in dem sich auch allerlei tierischer Nachwuchs vergnügte. Eine Möhnengruppe hatte es nach Indien verschlagen, ein fliegender Teppich bewegte sich mit ihnen durchs Dorf. Aufmerksamkeit erweckte eine Frauengruppe als Marienkäfer. Vom Wagen der grün-gold-weißen Dorfgarde ergoss sich ein heftiger Kamelleregen auf das närrische Volk.