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Lindgrüne Drachen huldigen dem Rheinbreitbacher Prinzenpaar

Lindgrüne Drachen huldigen dem Rheinbreitbacher Prinzenpaar

Ralf II. und Marlene I. lassen stolz mehr als 45 Gruppen und eine Vielzahl von Wagen an sich vorüberziehen - Pinguine kommen trotz Eisberg-Wagen ins Schwitzen

Rheinbreitbach. (khd) Strüßjer, Kamelle und anderes Süßes regnete es auf die kleinen und großen Jecken herab, die bunt geschminkt und jeck kostümiert nach Rheinbreitbach gepilgert waren. Überglücklich strahlend schaufelte das Siebengebirgsprinzenpaar, Ralf II. und Marlene I., mit beiden Händen aus seinem hohen Prinzenwagen das begehrte Naschwerk. Voller Stolz hatten sie zuvor die tollen Wagen und weit mehr als 45 Gruppen an sich vorbei defilieren lassen, bevor sie sich als krönenden Abschluss an das Ende eines farbenfrohen und ausgelassenen Siebengebirgszuges setzten.

Adlige Unterstützung fanden sie nicht nur bei der Rheinbreitbacher Kinderprinzessin Jana I.. Auch Felix I. und Saskia I. der KG Unkel samt den Damenkomitees sowie Prinz David I. und Kirsten I. von den Kaasseler Jonge waren ihnen zu Ehren nach Rheinbreitbach gekommen. Und als dann die Sonnenblumenkinder mit ihren Gärtnern losmarschierten, riss sogar der Himmel auf und die Sonne ließ die bunten Kostüme noch mehr erstrahlen. Da fühlten sich die lindgrünen Drachen in ihrer Drachenfelsbahn der KG "Me brängen et fädig" ebenso wohl, wie die Tiger und Löwen aus dem "Zirkus Frings" oder die Känguruhs von der "Breiten Heide". Ins Schwitzen gerieten dagegen die Pinguine der Rheinbreitbacher Rotte um ihren Eisbergwagen.

Zwischen diesen tierisch-närrischen Zugteilnehmern tummelten sich die riesige Clownsschar der Comicüsse und jede Menge Großwesire, Haremsdamen und Burgfräulein. Die hielten gebührenden Abstand zu den wilden Hunnen. Schnell entkommen wären sie der Gefahr, von diesen entführt zu werden, wenn sie die S-Bahn des Rheinbreitbachers Bürgervereins bestiegen hätten, oder sich auf die hohen Wagen der Honnefer KG Halt Pol oder der "Fidelen Freunde Postalia" aus Königswinter gerettet hätten, die echt kölsche Tön vom Drachenfels mitgebracht hatten.