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Neue Tollitäten für Limbach: Prinz Berni I. und Prinzessin Marion I. schwingen das Narren-Zepter

Neue Tollitäten für Limbach : Prinz Berni I. und Prinzessin Marion I. schwingen das Narren-Zepter

Seitdem Wicky Junggeburth seinen Hit "Eimol Prinz zo sin" gesungen hat, dürfte es auch für das neue Limbacher Prinzenpaar Berni I. und Prinzessin Marion I. immer ein Traum gewesen sein, der sich in diesem Jahr erfüllt. Das Ehepaar Bernd und Marion Frings hat es endlich geschafft, ein ganzes Jahr lang die Narrenschar der KG "Flöck-Flöck" im Kirchspiel Limbach anzuführen. Prinz Berni I. ist schon seit einigen Jahren Elferratsmitglied und auch Gründungsmitglied der Gruppe "Föttschesföhler".

Als Zugsammler hat er sich schon einen Namen gemacht. Seine Prinzessin Marion I., ein Gewächs der Möhnen mit Ursprüngen bei den Rot-Weißen Funken aus Asbach, ist Arzthelferin und trägt deshalb den Namen "die Möhn mit der Spritz". Ihnen zur Seite stehen als Adjutanten Franzi Frings und Herbert Wagner, auch als Frau Jaschke bekannt. Als Protokollant an ihrer Seite fungiert der Sohn Dustin.

Vom vorjährigen Prinzenpaar übernahmen sie das Zepter der Macht. Prinz Berni I. meinte, "es wurde Zeit dieses Amt anzustreben, schließlich stehen wir schon seit Jahren auf der Tippliste der Narren". Prinzessin Marion sagte in ihrer Antrittsrede: "Es war schwer, unsere Entscheidung so lange geheim zu halten, bei uns hatten die Wände Ohren und unser Sohn wurde schon mal öfter früh ins Bett geschickt, um die Planung sicher zu gestalten".

Die KG "Flöck-Flöck" Limbach hat in diesem Jahr als Motto "Ob Kölsch, ob Wein, ob Wasser pur - Lempich fiert mit Frohsinn und Humor". Grund zum Feiern haben sie allemal, wird doch ihr "Möhnenclub Frohsinn und Humor" 80 Jahre alt.

Zur Prinzenproklamation hatte man sich viele Tanzcorps der befreundeten Vereine ausgeliehen. So traten der TC Blau-Weiß Sankt Katharinen, die Garde "The Lions" aus Bruchhausen, die Funken Rot- Weiß Etscheid und natürlich auch die eigene Garde, die Blau-Weißen Funken aus Limbach, auf. Simon Schneider hielt als "de Pappnaas" eine launige Büttenrede und Wolfgang Breuer an seiner Orgel sorgte dafür, dass tüchtig getanzt werden konnte.