LiKüRa-Prinzessin Kerstin I. macht ihr Hobby zum Sessionsmotto

Liküra. "Die 70er Johr sinn ming Metje, mir fiere in LiKüRa wie eh und je", lautet das Motto der neuen LiKüRa-Prinzessin Kerstin I. Sie wurde am Donnerstagabend mit ihrem Gefolge offiziell dem LiküRa-Festausschuss und seinen Ratsmitgliedern vorgestellt.

Kerstin I. (Engels) ist 30 Jahre jung und zählt zu ihren Hobbys die Siebziger Jahre und das Singen. Als Tochter von Jo Engels, dem langjährigen Sitzungspräsidenten der Schwarz-Gelbe Jonge, ist sie seit ihrer Kindheit mit dem rheinischen Karneval vertraut. Nachdem sie 1998 als Pagin von Prinzessin Britta I. die Session begleitete und 2006 in den Damencorps der LiKüRa Ehrengarde eintrat, wurde sie in diesem Jahr zur LiKüRa-Lieblichkeit gekürt.

Auch ihre Paginnen Christina Linck und Friederike, genannt Freddy, Laudan haben langjährige Corps-Erfahrung: So tanzte Christina im Kindercorps der LiKüRa-Ehrengarde neun Jahre lang als Funkemariechen, und Freddy gehört wie ihre Prinzessin seit 2006 dem LiKüRa-Damencorps an.

Am Donnerstag musste Kerstin I. sogleich in den Dienst treten und bestätigte mit Bützche und Mützche zwei neue Ratsherren im Festausschuss der LiKüRa. Mit Rainer Hecken und Markus Schumacher zählt der nunmehr 20 Ratsherren und Ratsfrauen, die die Session finanziell unterstützen.

Diplom-Kaufmann Hecken kommt aus der Ramersdorfer KG zur LiKüRa. Er betreibt eine Steuerberatungsgesellschaft, die in dieser Woche bereits ihr fünfzigjähriges Bestehen feiert. Schumacher ist Meister für Sanitär, Heizung und Solartechnik und seit vielen Jahren bei der KG Rot-Weiß Limperich aktiv.

Seine karnevalistischen Ambitionen gab er bereits an die nächste Generation weiter, denn seine Tochter Janin war 2006 die LiKüRa-Kinderprinzessin. "Wir kennen uns alle hier im Festausschuss und auch das Team um die LiKüRa. Die nächste Session kann kommen, und wir freuen uns auf eine schöne Zeit", so Schumacher.