Sitzung der KG Narrenzunft Endenich : Kappesorden für Ines Knauber-Daubenbüchel
ENDENICH Vorgänger Wilfried Schumacher lobt das Engagement der Knauber-Chefin für den Bonner Karneval. Die Tanzgruppe "Konfettis" verabschiedet sich von der Bühne.
Sie ist Mitglied im Großen Senat und im Kuratorium der Münster-Stiftung, sie kennt jeden ihrer Mitarbeiter beim Namen: Schon deshalb habe Ines Knauber-Daubenbüchel den Kappesorden verdient, sagte Stadtdechant Wilfried Schumacher am Freitagabend bei der Sitzung der KG Narrenzunft im Haus der Springmaus.
Der Ordensträger des Vorjahres, bemängelte an der Knauber-Chefin nur eins: 25 Jahre lang sei sie an Karneval immer an die Nordsee geflüchtet. „Aber es ist ja nie zu spät, sich zu bekehren", sagte der Pfarrer. Einer Sache war er sich sicher: „Frau Knauber-Daubenbüchel tut dem bönnschen Fastelovend richtig gut.“
In ihrer Dankesrede fand die Geehrte für jeden Buchstaben des Wortes „Kappesorden“ eine Bedeutung: K wie Kappes, P wie Prinzenpaar, E wie Endenich und N wie Narrenzunft. Bei S sei ihr aber nur „SMS mit dem Prinz“ eingefallen, weil Michael I. seiner Chefin so viele Mitteilungen geschickt habe.
Für den Bonner Prinzen und Bonna Tiffany I. war Knauber-Daubenbüchel die richtige Wahl. „Es ist Wahnsinn, was diese Frau für den Bonner Karneval tut“, so der Prinz. Zugleich verkündete er, der Neubau bei Knauber in Endenich sei seine künftige Hofburg.
Helga Hoffmann vom Bund Deutscher Karneval verlieh Ehrenpräsidentin Anneliese Gräf den BDK-Orden in Silber für ihre langjährige Karnevalstätigkeit. Außerdem tanzten die „Konfettis“ der KG zum allerletzten Mal.
