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Löschzug Altstadt: Wo sich Jecken warm tanzen

Löschzug Altstadt: Wo sich Jecken warm tanzen

Er gehört zum festen Programm vieler Karnevalisten: der Ball des Spielmannszuges des Löschzuges Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. "Hier ist munteres Treiben angesagt. Viele testen hier den Karneval schon mal an und tanzen sich in Stimmung", sagt Wolfgang Schumacher, Leiter des Spielmannszuges.

Königswinter. (kwk) Er gehört zum festen Programm vieler Karnevalisten: der Ball des Spielmannszuges des Löschzuges Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. "Hier ist munteres Treiben angesagt. Viele testen hier den Karneval schon mal an und tanzen sich in Stimmung", sagt Wolfgang Schumacher, Leiter des Spielmannszuges.

Seit mittlerweile 35 Jahren gibt es diese Traditionsveranstaltung, die ursprünglich als interne Feier angefangen hat, diesen Rahmen aber schnell gesprengt hat. "Angefangen haben wir noch in der Feuerwache, als alles dann größer wurde, sind wir in die Turnhalle am Palastweiher gewechselt", so Schumacher. Das war auch nötig, denn vom Geheimtipp hat sich der Ball schnell zu einem Publikumsrenner entwickelt.

So auch an diesem Wochenende, an dem sich die Jecken in der Turnhalle am Palastweiher drängelten. Beliebt ist der Ball jedoch nicht nur bei den Jecken, sondern auch bei den närrischen Oberhäuptern. "In diesem Jahr haben wir fast einen kleinen Prinzenempfang", so Schumacher, bei dem sich die Tollitäten aus dem Siebengebirge die Klinke in die Hand gaben.

So hatten sich neben dem Bockerother Dreigestirn nebst Prinzengarde und der Heisterbacher Prinzessin samt der Drachenfelsgarde der Großen Königswinterer Karnevalsgesellschaft und den Siebengebirgsperlen auch Helga I. mit der Rheingarde und einer Abordnung der Freunde und Förderer des Veedelszoch aus Niederdollendorf angekündigt. Und auch die Royal-Garde der Prinzengarde aus Villich-Müldorfkam vorbei. Zeit zum lockeren Feiern blieb trotzdem noch ausreichend.