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Weiberfastnacht im Stadtzentrum: Agentur organisiert erneut Party in Siegburg

Weiberfastnacht im Stadtzentrum : Agentur organisiert erneut Party in Siegburg

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: Auch in diesem Jahr wird es in Siegburg am Weiberdonnerstag, 28. Februar, eine Party auf dem Markt in Siegburg geben.

Die Feier bleibt dabei in der Hand der Rut Wiess Event GmbH, die sie bereits in den vergangenen drei Jahren ausgerichtet hat. Und auch das Konzept ist das gleiche: Die Eventagentur setzt auf Eintritt, Alters- und Alkoholkontrollen sowie ein Bühnenprogramm auf dem unteren Markt.

Der externe Veranstalter hatte 2016 erstmals die Party an Weiberfastnacht organisiert. Damit war die Stadt neue Wege gegangen, nachdem die Verwaltung das Bühnenprogramm 2015 aufgrund der desolaten Haushaltslage der Stadt gestrichen hatte und die Feier somit ausgefallen war.

Los geht die Weiberfastnachtsparty traditionell um 11.11 Uhr, der Eintritt kostet erneut fünf Euro. Ab 12.30 Uhr startet das Bühnenprogramm, das laut Veranstalter auch Newcomern die Möglichkeit gibt, sich zu präsentieren. So treten Bands wie Rockemarieche, Pläsier, Planschemalöör, Kuhl un de Gäng und Helga Weiss auf. Fester Bestandteil des Programms ist zudem die Siegburger Ehrengarde. Moderiert wird die Party von Ingo Düe.

Sicherheitskonzept mit der Polizei erarbeitet

Harte Alkoholika, Glas und gefährliche Gegenstände, dazu zählt die Agentur auch Pfefferspray, sind auf dem Gelände verboten. Auch eigene Getränke dürfen die Karnevalisten nicht mitbringen, sie sollen darüber hinaus auf große Taschen und Rücksäcke verzichten. Auf dem Partygelände werden nichtalkoholische Getränke angeboten. Zudem wird Bier ausgeschenkt – allerdings nur an Jugendliche ab 16 Jahren. Sie erhalten am Einlass ein entsprechendes Altersbändchen.

Gemeinsam mit dem Veranstalter und der Polizei erarbeitet die Stadt Siegburg wieder ein Sicherheitskonzept. Es sei derzeit in Abstimmung, so Stadtsprecher Jan Gerull. Unter besonderer Beobachtung stehe dabei in diesem Jahr das Bahnhofsumfeld.

Die Verwaltung hatte bereits nach der Fete im vergangenen Jahr angekündigt, den Europaplatz vermehrt in den Blick zu nehmen. Dort war der Boden bei der Weiberfastnachtsparty 2018 teilweise übersät mit leeren Glasflaschen, etliche Jecken übergaben sich wegen übermäßigen Alkoholkonsums.