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Weiberfastnacht in Hangelar: Das Publikum lachte Tränen

Weiberfastnacht in Hangelar : Das Publikum lachte Tränen

235 kostümierte Damen feierten an Weiberfastnacht mit den Wievern des Turnvereins Hangelar eine ausgelassene Sitzung im Haus der Nachbarschaft.

Zu Weiberfastnacht verwandelte sich das Haus der Nachbarschaft in Sankt Augustin-Hangelar ins „Haus des Karnevals“. Insgesamt 235 kostümierte Damen feierten dort mit den Wievern des Turnvereins Hangelar. Im bunten Sternenkostüm begrüßte Renate Heidgen ihre Gäste im „schönsten Stadtteil von Sankt Augustin“. Zusammen mit ihren Damen hatte sie für die bunt kostümierten Jecken ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Neben Programmpunkten wie dem Bauchredner Klaus mit seinem jecken Affen Willi, der Beueler Wäscherprinzessin und der Tanzgruppe Rezag Husaren traten auch die Damen selbst in den Outfits ihrer liebsten Schlagerstars auf. Leider stimmte die Kommunikation mit der Band nicht ganz und so spielte diese zu jedem Outfit das falsche Lied. So mussten die Damen unter anderem im Outfit von Udo Lindenberg „Marmor, Stein und Eisen bricht“ singen. Das Publikum lachte Tränen.

Auch das eigene Männerballett, die „Flugplatzelfen“, begeisterte die jecken Damen als Funkenmariechen und als Götter aus dem Olymp. Den Abschluss machten die Funky Marys am Abend und brachten mit ihrem Auftritt den Saal so richtig zum Kochen. Das Haus des Karnevals hatte an Weiberfastnacht seinem Namen alle Ehre gemacht.