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Proklamation bei der GroRheiKa: Fest in Frauenhand

Proklamation bei der GroRheiKa : Fest in Frauenhand

Prinz Sigur I., Bauer Sabino I. und Jungfrau Petra I. haben sich einen Traum erfüllt und geben in Rheinbach den närrischen Ton an.

Der Weg ist das Ziel. Auf jeden Fall, wenn es drei gestandene Karnevalistinnen endlich geschafft haben, sich den Traum der närrischen Regentschaft zu verwirklichen.

Musikalisch hereingespielt vom Spielmannszug von 1902 und begleitet von Abordnungen der Kernstadtvereine, genoss das neue Rheinbacher Dreigestirn Prinz Sigur I. (Sigrid Wiersberg), Jungfrau Petra I. (Petra Schmidt) und Bauer Sabino I. (Sabine Wiersberg) beim Einzug in die Stadthalle ausgiebig das Bad in der jecken Narrenschar. Die Proklamation übernahm der stellvertretende Bürgermeister Claus Wehage, der sich ausdrücklich freute, dass Bürgermeister Stefan Raetz wegen seiner Togo-Reise verhindert war. Es sei wahrscheinlich das letzte Mal in seiner politischen Karriere, dass er eine Proklamation vornehmen dürfe, so Wehage.

Ausdrücklich dankte er dem Ehrenschultheiß der Großen Rheinbacher Karnevalsgesellschaft (GroRheiKa), Reiner Faßbender, denn es war nach 25 Jahren auch die letzte Proklamation unter dessen Leitung.

Ausgestattet mit den Insignien der närrischen Macht, präsentierte das Dreigestirn sein Sessionsmotto: „Fastelovend fiere mit üch zesamme, dofür steht ons Drei et Hätz in Flamme.“ Und das war nicht zu übersehen.