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Zug in Ludendorf: Klein, aber fein

Zug in Ludendorf : Klein, aber fein

Der Ludendorfer Zug gehört mit zwei Wagen und sieben Fußgruppen zu den kleinsten in der Region. Dennoch ist die Stimmung am Straßenrand prächtig.

Klein, aber fein. Das ist seit Jahren das Motto des Ludendorfer Zuges. Und dass der Zoch nicht gerade der längste in der Region ist, tut der Stimmung am Straßenrand keinen Abbruch. Vor den Garagen und Hofeinfahrten standen die Jecken bei Kölsch und kölscher Musik zusammen und warteten auf den Zug.

Der wurde angeführt von Simons heißer Küche: Über die Gratis-Hotdogs freuten sich besonders die Kinder. Junge Damen in braunen Rehkostümen stellten "Ludendorfer Wild" dar. Die Anwohner der Escher Jass kamen als Konservendosen daher. Die Wagen der Ludendorfer Mädels und der Jonge bildeten den Abschluss des Zuges. Die 16 Mädels, in bunten Ponchos und unter großen Sombreros steckend, warfen als Mexikanerinnen aus einer "Cerveceria" reichlich Kamelle unters Volk.

Ihnen folgten die Jonge, die in einem riesigen Kölschkranz thronten. Passend zu ihrem 25-jährigen Bestehen lautete das Motto dann auch "25 Johr Kölsch im Jlas, im Bloot, op der Bühn'". Komplettiert wurde der Zug vom Tambourcorps Odendorf-Buschhoven, der KG Miel, der KG Ollheim und der Ludendorfer Jugendfeuerwehr.