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Zug in Adendorf: Waldfeen und Spiegeleier sind die Hingucker

Zug in Adendorf : Waldfeen und Spiegeleier sind die Hingucker

Am Veilchendienstag markiert der Adendorfer Zug das Ende des Straßenkarnevals in Wachtberg. Fußgruppen und Gesellschaften geben noch einmal alles.

Buntes Treiben herrschte in Adendorf schon lange Zeit vor dem Start des traditionellen Veilchendienstag-Karnevalszuges rund um den Dorfplatz an der Töpferstraße. Emsige Helfer waren im Einsatz, um für Stärkung der Zugteilnehmer und des närrischen Publikums zu sorgen.

Die Wachtberger Karnevalsbegeisterten am Wegesrand erlebten letztmalig in der Session 2016/17 den Aufmarsch von Tanzgarden und jecken Gruppierungen. Mit großen Abordnungen ihrer Tanzgarden waren beispielsweise die KG Ringener Wendbüggele mit ihrer Vorsitzenden Siegrid Mücke und die KG Grün-Gelb Fritzdorf mit ihrer Vorsitzenden Elisabeth Hüllen dabei.

Als große Waldfeen-Gruppe verkleidet bahnten sich die Damen der Adendorfer Knallbonbons den Weg über die Töpferstraße. Hofiert wurden auch die Fußgruppe des Kegelclubs Appelkörnchen mit ihrer Heidekönigin und eine Fußgruppe, die sich als „Spiegeleier & Speck“ bezeichnete und entsprechend kostümiert für Aufsehen sorgte.

Viel Spaß im Triumphzug der Jecken hatte die Fußgruppe der Adendorfer Hubertusschützen, die für ihren Einsatz in Schlumpfkostümen viel Beifall erhielt. Die Alten Herren des Sportvereins Adendorf warfen von ihrem Zugwagen genauso reichlich Wurfmaterial unters Volk wie im weiteren Verlauf die Mitglieder der Adendorfer Hetzbröde mit Präsidentin Hedi Meidow und Kommandant Jürgen Kastenholz sowie Sitzungspräsident Hans Wolf.

Angeführt wurde die Hetzbröde-Garde von Fähnrich Mike Pitzen. Musikalisch grüßte der Musikzug der Husaren-Grün-Weiß Siegburg.