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Andacht zur fünften Jahreszeit in Hersel: „Echte Fründe ston zesamme“

Andacht zur fünften Jahreszeit in Hersel : „Echte Fründe ston zesamme“

Jecken und Tollitäten aus Bornheim und Umgebung kommen zu einer Andacht in der Dreieinigkeitskirche zusammen. Dort wird auch die Standarte des Herseler Dreigestirns gesegnet.

Clowns, Indianer, Piraten und Mariechen: Zum sechsten Mal in Folge lud der ökumenische Arbeitskreis Hersel alle Jecken und Tollitäten aus Bornheim und Umgebung zur „Andacht zur fünften Jahreszeit“ in die Dreieinigkeitskirche ein. Das Motto gab die Höhner-Hymne „Echte Fründe ston zesamme“ vor.

Zusammengefunden hatten sich das Dreigestirn der Vereinsgemeinschaft Hersel-Uedorf, Prinz Jan I., Jungfrau Nobsi und Bauer Heijo, das Damendreigestirn aus Merten in Person von Prinz Agi I., Jungfrau Ruth und Bäuerin Wilma sowie Prinzessin Melanie I. aus Buschdorf, Prinzessin Sandra II. aus Roisdorf, Jugendprinzessin Svenja aus Rheindorf und Kinderprinzessin Annika aus Waldorf.

Kostümiert und stimmgewaltig begleitete der Männergesangverein Aegidius aus Hersel die Andacht mit Liedern wie „Wenn et Trömmelche jeht“ von De Räuber und „Stääne“ von De Klüngelköpp. Ein Höhepunkt war die Segnung der Standarte des Herseler Dreigestirns.

Neben den Vertretern der Karnevalvereine gehörten die stellvertretenden Bürgermeister Petra Heller und Frank W. Krüger und die Ortsvorsteher Gabriele Kretschmer, Franz Josef Faßbender und Konrad Velten mit zu den Besuchern – schunkeln inklusive.