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Sitzung in Widdig: „Lila Funken“ starten in ihre zweite Session

Sitzung in Widdig : „Lila Funken“ starten in ihre zweite Session

Drei Jecke fehlen den „Lila Funken“ noch in ihrem Karnevalsverein, damit sie einen Elferrat bilden können. Doch auch wenn der noch junge Widdiger Verein bisher nur acht Mitglieder zählt, hat er es dennoch geschafft, am Samstag seine zweite rundum gelungene Sitzung auf die Beine zu stellen.

Vor etwa 150 größtenteils kostümierten Gästen im „Kleinen Gürzenich“ von Widdig, der Mehrzweckhalle am Römerweg, führten der Vorsitzende Wilfried Hombach und sein Zugführer Friedel Emmerich in ihren lila Jacken durch den närrischen Abend.

„Ohne die tolle Unterstützung von so vielen Ortsvereinen wäre das alles nicht möglich gewesen“, war sich Emmerich sicher, der aber auch in Zukunft möchte, dass die „Lila Funken“ ein „kleiner Verein“ bleiben.

Mit vielen helfenden Händen hatte der Verein die Mehrzweckhalle in den Vereinsfarben Lila und Weiß dekoriert und präsentierte gleich zu Beginn der Sitzung mit dem feierlichen Aufzug des Vorhangs sein von David Rosse entworfenes bühnenfüllendes Vereinslogo, das mit einem ersten dreifachen Tusch gewürdigt wurde. Die zusammen auftretenden Tanzgruppen der KG Blau Gold Widdig-Hersel und des TSC Rot-Weiß Waldorf bescherten dem Publikum dann einen turbulenten Auftakt des Abends.

Schlag auf Schlag ging es weiter: Für beste Stimmung sorgten „Ne komische Heilije us Kölle“, die Showtanzgruppe „Dilledöppche“, der Sänger Frank Schalla, die „Stäänefleejer“-Showtanzgruppe aus Hersel, der 3-Colonias-Mitbegründer Dieter Steudter und die Kölner Musikgruppe „De Ruse". Zudem gaben sich zahlreiche Tollitäten aus den Nachbarorten die Ehre.

Auch Konrad Velten, Ortsvorsteher von Widdig, und sein Kollege aus Uedorf, Bernd Marx, schienen sich gut zu amüsieren, ebenso wie Bornheims stellvertretende Bürgermeisterin Petra Heller.