Kindertollitäten - Session 2010/2011 : Meckenheimer Prinzen Club: Timo und Racine hauen auf die Trumm
Meckenheim "Was für ein schnuckeliger Prinz", schwärmte die künftige große Meckenheimer Karnevalsprinzessin Ingrid (I.) Lanzerath. Der Meckenheimer Prinzen Club 1991, der traditionell die Kinderprinzenpaare der Rosenstadt begleitet und unterstützt, hatte zur Vorstellung des Kinderprinzenpaares der Session 2010/2011 eingeladen.
Im Festzelt auf dem Gelände der Prinzengarde 1933 Meckenheim meinte Lanzerath "ausnahmsweise" nicht ihren Prinzen Peter (III.) Klee, sondern den künftigen Kinderprinzen der Rosenstadt Timo I. (Schenk). Das Kompliment gab der designierte Peter Klein gleich der designierten kleinen Prinzessin Racine I. (Wolber) weiter. Gaby Stiebitz wäre kein Urgestein des Karnevals und nicht die Chefin des Meckenheimer Prinzen Clubs, hätte sie nicht gleich einen aufstachelnden Ratschlag für den Kinderprinzen: "Denk daran, Du kannst den großen Prinzen 14 Tage lang herumschicken.
Du wirst nämlich früher inthronisiert." Das Motto des Kinderprinzenpaares ist außergewöhnlich: "Made in Meckem". Der Grund für das Hausgemachte ist der Stolz auf die Heimatstadt: "Weil wir Pänz us Meckem sind und alles, was mit Meckem zu tun hat, einfach nur cool ist." Timo ist zehn Jahre alt und wohnt in Altendorf-Ersdorf. Er besucht das Gymnasium in Rheinbach und verbringt seine Freizeit mit Fußball, Tischtennis und als Wirbeltrommler bei der Prinzengarde. Der karnevalstische Höhepunkt im Leben des Zehnjährigen bislang war die Begleitung seiner Schwester und Meckenheimer Kinderprinzessin von 2008/2009, Jenny I., als Kinderadjutant.
Timo versprach, die Jecken mit Spaß zu erfreuen: "Dafür gebe ich alles." Die Prinzessin hat ebenfalls blaues Blut in den karnevalistischen Adern. Ihre Schwester Allegra I. war 2007/2008 Kinderprinzessin von Meckenheim. Deren Ornat in Blaugold hatte es der kleinen Schwester damals schon angetan. Die Zwölfjährige besucht das Sankt-Joseph-Gymnasium in Rheinbach. Die Meckenheimerin verbringt ihre Freizeit mit Freunden, an ihrer Flöte oder als Tanzmariechen der Prinzengarde.
