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Paar aus Alfter begeistert: So war der Prinzenempfang in Widdig

Paar aus Alfter begeistert : So war der Prinzenempfang in Widdig

Der 2014 gegründete Verein „Widdiger Karneval“ hofft auf mehr Jecken aus dem Ort. Beim Prinzenempfang am Wochenende kamen die Tollitäten aus der Region zusammen.

. Wilfried Hambach vom Verein „Widdiger Karneval“ war am Sonntag äußerst zufrieden. Beim Prinzenempfang des Vereins in der Mehrzweckhalle am Kindergarten standen Prinzenpaare, Dreigestirne und kleine Tollitäten Schlange, um geduldig auf ihren Einmarsch zu warten.

„Es sind genauso viele Gäste wie im vergangenen Jahr gekommen. Und vor allem sind mehr Widdiger da, als bei der Sitzung im Dezember“, sagte Hambach, der neben Friedel Emmerich einer der „Lila Funken“ vom 2014 erst gegründeten Karnevalsverein „Widdiger Karneval“ ist. Wie bekannt der Empfang in der „Perle am Rhein“ in Karnevalskreisen mittlerweile ist, zeigte auch die zum Teil weite Anreise der Gäste. Denn nicht nur Regenten aus den Bornheimer Ortsteilen Merten, Roisdorf, Waldorf, Sechtem, Hersel, Hemmerich und Walberberg machten ihre Aufwartung. Auch die närrischen Herrscher aus Wesseling, Godorf und dem Bonner Buschdorf gaben sich die Klinke in die Hand.

Mit tänzerischer Perfektion glänzten die Jungen und Mädchen der Treuen Husaren. Mit 22 Tänzern des Jugendtanzcorps „Husaren Pänz“ war die Bühne bei den Drehungen fast zu klein. Auch das Alfterer Duo Prinz Chris I. und Alfreda Sabrina I. begeisterte das Publikum. Als sie ihr Sessionslied anstimmten, sangen einige leise mit. Für den netten Empfang bedankte sich auch deren Adjutant Robert Fuhrmann, denn „auch wenn wir mitten in der Session zwar fertig sind, so sind wir doch immer bereit“. Prinz Chris I. zeigte sich beeindruckt von dem regen Besucherandrang und „dass ihr nach einem langen Samstag am nächsten Tag hier seid“, so der Wahl-Alfterer, der bei der Gelegenheit Wilfried Hambach für sein Engagement im Karneval dankte. Dass noch mehr Gäste und besonders Widdiger Jecken beim örtlichen Karneval mitmachen, „daran arbeiten wir“, hat sich Hambach vorgenommen.