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Spielgemeinschaft Ollheim-Straßfeld feiern ausverkaufte Sitzung

Spielgemeinschaft Ollheim-Straßfeld feiern ausverkaufte Sitzung

Nach mehr als zwanzig Jahren kann man die Sitzung der SG Ollheim-Straßfeld nicht mehr als Geheimtipp bezeichnen. Der karnevalistische Höhepunkt des Jahres für die Handballspieler ist auch für viele Besucher längst zur Pflicht geworden. Auch in diesem Jahr wurden die Jecken im ausverkauften Dorfhaus nicht enttäuscht.

Swisttal-Strassfeld. (kyr) Nach mehr als zwanzig Jahren kann man die Sitzung der SG Ollheim-Straßfeld nicht mehr als Geheimtipp bezeichnen. Der karnevalistische Höhepunkt des Jahres für die Handballspieler ist auch für viele Besucher längst zur Pflicht geworden. Auch in diesem Jahr wurden die Jecken im ausverkauften Dorfhaus nicht enttäuscht.

Den ersten Auftritt des Abends hatte die Mittlere Tanzgarde aus Ollheim, die unter der Leitung von Brigitte Hach und Brigitte Bison schwungvoll über die Bühne wirbelten. Danach heizte die kölsche Mundartgruppe "Filue" die Stimmung richtig auf. Ein Bienenschwarm, sonst als Ludendorfer Mädels unterwegs, tanzte auf den Bänken, eine Gruppe, verkleidet als Mutter Flodder, schunkelte mit, und selbst eine Horde Panzerknacker hatte sich befreit, um hier dabei zu sein.

Das Kinderprinzenpaar aus Ollheim, Prinzessin Michèle II. und ihr Prinz Björn, genossen das "Beinahe-Heimspiel" und brachten die Große Garde mit, aus Dünstekoven reiste die KG Freundschaftsbund mit ihrem Dreigestirn Prinzessin Stephie II., Bauer Bettina und Jungfrau Anika und Tänzerinnen an.

Damit die Besucher gar nicht erst zum Sitzen kamen, spielten noch die Domstürmer, die jungen Trompeter und der Musikzug "Alt Lommezem". Selbst bei der Rede des "Schnäuzer-Duo" konnten die Jecke kaum Luft holen - diesmal vor Lachen. Robert Lanzerath, Vorsitzender der Spielgemeinschaft für Straßfeld, und sein Ollheimer Kollege Christoph Hein konnten sich zu diesem gelungenen Abend nur gratulieren.