Heimerzheimer Freunde : Willkommen im Helau-Dorf
SWISTTAL Als 1996 die Bläck Fööss "Am Dom zo Kölle" sangen und die Höhner "Lust auf Leben" verspürten, meldete sich eine Gruppe erstmalig zum Dünstekovener Karnevalszug an.
Die damals kleine Truppe um Angela Garus, Angelika und Rainer Schmitz, Annemie Mahlberg, Martina Garus sowie Uli Tappeser hatte seit Jahren im Pfarrgemeinderat Sankt Kunibert Heimerzheim/Dünstekoven zusammengearbeitet.
Heute sind es 27 Jecke, die diesen Freundeskreis ausmachen. Ihr Markenzeichen sind die aufwändigen bunten Kostüme, die alljährlich selbst entworfen und gebastelt werden. Bereits vor Weihnachten werden die Kostüme ausgewählt. Die Heimerzheimer Freunde des Dünstekovener Karnevals gehören inzwischen zum festen Bestandteil des Karnevalszuges im Helau-Dorf. Dort sind sie gerne gesehen, denn, wie der Präsident des Dünstekovener Karnevals, Thomas Nöthen, dankend betont, die Truppe bereichert mit ihrer bunten Kostümvielfalt den Dünstekovener Zug.
Wie das nun mal bei Freunden so üblich ist, ist für die 27 Karnevalsjecken am Aschermittwoch natürlich nicht alles vorbei. Viele Ehrentage werden gemeinsam gefeiert, und wenn die übliche Geburtstagsparodie eingeübt und vorgetragen wird, merkt man, dass diese Truppe den Fastelovend einfach im Blut hat.
Mit dem gemeinsamen Besuch der Heimerzheimer Karnevalssitzung starten die Heimerzheimer Freunde in die tollen Tage. Mit dem Dank an all jene, die die Gruppe in den vergangenen Jahren unterstützt haben, geht's an Karnevalssonntag nach dem Frühstück in der Heimerzheimer "Linde" Richtung Dünstekoven, denn dann heißt es wieder: "Kumm loss mer fiere!"
