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Spielmannszug "Echo" im Niederdreeser Feuerwehrhaus: Cowgirls und Tollitäten

Spielmannszug "Echo" im Niederdreeser Feuerwehrhaus : Cowgirls und Tollitäten

Keine Maus hätte bei der Echo-Sitzung mehr ins Niederdreeser Feuerwehrhaus gepasst.

Unter dem Motto "De Römer sin in Drees zeröck on fieren met üsch de Fastelovend wie veröck", hatte der Spielmannszug "Echo" von 1921 zum 16. Mal zu der Sitzung eingeladen, die sich durch ihre Kombination von hausgemachten Karneval und Auftritten befreundeter Vereine einen Namen gemacht hat.

"Cäsar" Ralf Büser behielt den Überblick als Sitzungsleiter, auch wenn es nicht nur im Publikum, sondern auch auf der "Bühne" richtig eng wurde. Die Tanzgruppen der Dreeser "Minis", "Spatzen" und "Poppies" ebenso wie der Rasselbande und Blauen Funken aus Oberdrees sowie der verschiedenen befreundeten Garden richteten sich auf die drangvolle Enge ein und zeigten gekonnt ihre Tänze. Ein ums andere Mal ließ Büser das Publikum eine Rakete zünden.

Die aufmarschierenden großen und kleinen Tollitäten aus der Rheinbacher Kernstadt, Wormersdorf und Morenhoven mit ihrer Begleitung sorgten für weitere "Knubbelenge". Obwohl sie gehörig ins Schwitzen kamen, sodass Rheinbachs Kernstadt-Prinz schon wähnte, in Niederdrees stehe Rheinbachs zweite Sauna, hatten sie genau so viel Spaß wie die Hausherren, das Dreeser Kinderdreigestirn Prinzessin Laura I., Bauer Bente I. und Jungfrau Jade I. Hausgemachte Zwiegespräche und Vorträge, Tänze, Schunkellieder und Musikbeiträge, allen voran vom einladenden Spielmannszug "Echo" Niederdrees selbst, sorgten für einen unterhaltsamen Abend. Und das bei freiem Eintritt. Den Abschluss bildete traditionell das "Dreeser Lied".