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Ursache, Diagnose und Therapie: Das hilft wirklich beim Volksleiden Rückenschmerzen

Ursache, Diagnose und Therapie : Das hilft wirklich beim Volksleiden Rückenschmerzen

Morgens kommen Sie kaum aus dem Bett hoch? Der Nacken schmerzt, der Rücken ist verspannt – es zieht und sticht bei jeder Bewegung und im Büro wissen Sie kaum, in welcher Position Sie sitzen sollen? Damit sind Sie nicht alleine.

Beinahe jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat laut Statista öfter oder ständig Rückenbeschwerden. „Das Volksleiden kann viele Ursachen haben“, sagt Dr. Timmo Koy, Leiter des Wirbelsäulen-Zentrums in Köln. „Eine exakte Diagnose zu stellen, ist immer Voraussetzung, um die Betroffenen gezielt und erfolgreich behandeln zu können.“ Das Wirbelsäulen-Zentrum der Klinik am Ring hat sich auf sämtliche Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule spezialisiert. Die Fachärzte therapieren mit allen gängigen konservativen Methoden. Manchmal ist eine Operation jedoch unumgänglich. Wenn möglich führen die kompetenten Chirurgen minimal-invasive Eingriffe durch.

Sorgfältige Diagnose

Zumeist liegen die Ursachen in Verspannungen der Muskulatur oder Verklebungen des Bindegewebes. Es kommt zu einer ungleichen Belastung der Muskeln in Nackenund Rücken, die sich dadurch entzünden können. Besonders häufig betroffen sind Menschen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben. Aber auch schwere körperliche Arbeit kann Beschwerden hervorrufen. Übergewicht und Stress verstärken die Probleme. Wer unter Schmerzen leidet, sollte einen Spezialisten aufsuchen. Die Fachärzte können die Gründe mithilfe einer Befragung und körperlichen Untersuchung zumeist schnell ausmachen. Dabei wird die Beweglichkeit der betroffenen Körperpartien getestet. Zudem geben Kernspintomographie und Röntgenaufnahmen weitere Aufschlüsse.

Wirbelsäulen-Zentrum Klinik am Ring

Bei chronischen Beschwerden

Je nach „Bestandsaufnahme“ entwickeln die Ärzte anschließend gemeinsam mit dem Patienten eine individuelle Therapie. Akute Beschwerden lassen sich oftmals schnell und unkompliziert durch moderate Bewegung, Wärme und entzündungshemmende Medikamente lindern. Wird jedoch durch einen Bandscheibenvorfall die Nervenwurzel des „erkrankten“ Wirbelsäulenabschnitts komprimiert und gereizt, kann es zu sehr starken Schmerzausstrahlungen in Arme oder Beine kommen. „Die Zähne zusammenzubeißen und die Schmerzen auszuhalten, führt da meist in die Sackgasse“, betont Dr. Koy. „Die Betroffenen nehmen eine Schonhaltung ein, die weitere muskuläre Verspannungen verursacht – ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist.“

Häufig leiden Betroffene dann immer wieder unter Schmerzen, bis sich ein chronisches Leiden entwickelt. Auch in diesen Fällen behandeln die Fachärzte zunächst immer mit konservativen Methoden. Erst wenn diese nicht helfen, wird eine Operation in Betracht gezogen. Im Wirbelsäulen-Zentrum der Klinik am Ring führen die Experten dazu hochmoderne mikrochirurgische Eingriffe durch. Sie ermöglichen den Patienten eine schnelle Genesung und geringe körperliche Beeinträchtigung. So können diese alsbald ins mobile Leben zurückkehren.