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Kurz gefragt zur Kooperation: Zusammenarbeit mit dem Meckenheimer Verbund

Kurz gefragt zur Kooperation : Zusammenarbeit mit dem Meckenheimer Verbund

In einem Kurz gefragt des General-Anzeigers spricht Meckenheims Bürgermeister Bert Spilles über die Zusammenarbeit mit dem Meckenheimer Verbund.

Der Meckenheimer Verbund fordert die Mitarbeit der Stadt ein, weil viele Aktivitäten der Unternehmer nach deren Meinung in den Aufgabenbereich der Stadt fallen. In der Mitgliederversammlung berichtete der Vorsitzende Willi Wittges-Stoelben von den Wurzeln des Verbundes, der bisherigen Entwicklung und verschiedenen Treffen mit der Stadt in den vergangenen Monaten. Im Ergebnis soll ein gemeinsam getragenes Konzept zur Neuaufstellung des Stadtmarketings unter Beteiligung beider Institutionen erstellt werden. Mit Bürgermeister Bert Spilles sprach GA-Mitarbeiterin Petra Reuter.

Welchen Blick hatten Sie auf die Initiative und die Formierung des Meckenheimer Verbunds bei seiner Gründung 2004?

Bert Spilles: Ich fand es damals richtig, die Kräfte zu bündeln. So konnten die Gewerbetreibenden und inhabergeführten Geschäfte als Interessengemeinschaft gegenüber der Politik, Verwaltung und Verbänden ihre Belange vertreten. Durch den Zusammenschluss ist es auch gelungen, die beiden räumlich getrennten Zentren Alt-Meckenheim und Neuer Markt näher zusammenzuführen. Als Partner mit einer gemeinsamen Vertretung nach außen konnte man andere Dinge bewegen als allein.

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Spilles: Es ist schwierig, da etwas besonders herauszustellen. Man kann den Unternehmerverbund nicht auf seine Feste reduzieren. Tatsächlich ist der Verbund über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und beispielhaft in dieser Konstellation. Mit Kontinuität wird jährlich das Stadtmagazin herausgegeben, das Vielen als Orientierung dient und über das ganze Jahr hindurch an den Auslagestellen gefragt ist. Das ist vor allem in dieser Stärke und diesem Informationsgehalt keine Selbstverständlichkeit.

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Spilles: Die Stadt hat nicht umsonst in den letzten Jahren so viel Energie in die Entwicklung der Stadt investiert. Wortmarken, Imagekampagnen, Mitarbeit bei den Projekten der Rhein-Voreifel-Touristik seien als Beispiele genannt. Für den Meckenheimer Verbund wünsche ich Zukunftsfähigkeit. Gleichzeitig bin ich natürlich froh, dass politisch der Weg geebnet wurde, ein Konzept bei einem entsprechenden Fachunternehmen in Auftrag zu geben, in dem der Unternehmerverbund und die Stadt sinnvoll Synergien nutzen können.