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Rosenmontagszug in Eckendorf: Eckendorf feiert im Rosenmontagszug sein 1250-jähriges Bestehen

Rosenmontagszug in Eckendorf : Eckendorf feiert im Rosenmontagszug sein 1250-jähriges Bestehen

Das Grafschaft-Dorf Eckendorf zeigt sich von seiner jecken Seite. Die Tollitäten aus der Nachbarschaft besuchen ihre Freunde.

Ganz im Zeichen der 1250-Jahr-Feier, die der Ort in diesem Jahr bejubelt, stand der kleine, aber feine Eckendorfer Rosenmontagszug. Ein halbes Dutzend Zugnummern hatte sich hinter der Musikkapelle Leimersdorf eingereiht, die den Zug musikalisch anführte.

Der Kirchenchor „Cäcilia“ gab mit seinem verwegenen Kostümen einen Einblick in die Historie des Dorfes, von frühzeitigen Eisbären und Säbelzahntigern über mittelalterliche Damen bis zu neuzeitlichen Herren war alles vertreten. Und das alles im Zeichen der Kirche, die im Kleinformat auf dem Traktor ganz vorne mitgeführt wurde. Die Messdiener ließen die Kuh zwar nicht fliegen, aber immerhin auf ihrem Wagen mitfahren und stellten das Landvolk in früheren Jahrhunderten dar. Natürlich waren auch die befreundeten Karnevalsgesellschaften Grün-Gelb Fritzdorf und die Ringener „Wendböggele“ mit starken Abordnungen vertreten. Eine Reise ins Zeitalter des Rokoko unternahm das Orgateam Eckendorf mit seinen goldbesetzten Kostümen und weißen Perücken.

Auch an Tollitäten herrschte kein Mangel, denn nicht nur das Damendreigestirn aus dem benachbarten Fritzdorf mit Prinzessin Kerrie I. (Kerstin Sieburg), Bäuerin Lisa I. (Elisabeth Höhlen) und Jungfrau Heike I. (Kaspers) nahm die Parade der Jeckenschar ab. Auch das letztjährige Eckendorfer Dreigestirn mit Prinz Alfred I. (Mücke), Bauer Franz I. (Franz Josef Schäfer) und Jungfrau Erika I. (Heinz-Erich Rader) ließ sich noch einmal feiern.