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Feuerwehr gibt sich ausgelassen

Feuerwehr gibt sich ausgelassen

"Echte Fründe" und ein "Verkehrsunfall": Beste Stimmung herrschte am Samstagabend beim "Feuerwehrball" im Saal des Winzervereins in Altenahr.

Altenahr. (ne) Beste Stimmung herrschte am Samstagabend beim "Feuerwehrball" im Saal des Winzervereins in Altenahr. Rüdiger Fuhrmann führte durch ein närrisches Programm, das sich sehen lassen konnte und bis auf den Tanz der Altenahrer Möhnenfunken ganz mit eigenen Kräften bestritten wurde.

Wie bei der Feuerwehr üblich, lief alles zügig ab. Bis hin zum Abtransport der in ihre Bestandteile zerlegten Bühne im Geleitzug. Denn im zweiten Teil des Abends brauchten Hexe und Rittersmann, Teufel und Clowns Platz zum Tanzen.

Wehrführer Stephan Knieps als Bauchredner mit der Gans Renate, der die Narretei eröffnete, ließ die Gäste erst einmal singen. Mit dem Vortrag von Franz Rosenbaum (40 Jahre auf der Bühne) war das Eis gebrochen und ein erster Höhepunkt erreicht: Er erzählte die Geschichte von der Geburt Jesu in bestem Platt.

Als die Feuerwehrkameraden sich dann in weißen Shirts und pinkfarbenen Tutus mit versuchter Grazie beim Ballett präsentierten, blieb kein Auge trocken. Lustig war der Sketch mit "lebenden" Mülltonnen zur Musik von "Mana-Mana". Bei der Casting-Show in der "Publikumsrunde" sammelten die "echten Fründe" Alex und Christof die meisten Punkte.

Und anschließend zeigten Willi Nelles und Jürgen Calenborn ihr närrisches Potenzial: beim Kauf von Dessous. Und schließlich bewiesen Johannes Heinrichs, Maik Raths und Stephan Knieps bei einem "Verkehrsunfall" eine äußerst schräge Denkweise. Bis die Kameraden dann noch einmal verblüfften: mit ihrem jecken Tanz in verwechselten schwarzen und weißen Hosenbeinen.