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Goldbärchenorden ist ein Renner in Remagen

Goldbärchenorden ist ein Renner in Remagen

"Traumschwänchen" glänzen bei den Freunden der fünf Jahreszeiten

Remagen. (ln) Das hatten die Freunde der fünf Jahreszeiten auch noch nicht erlebt. Die eigene Crew musste auf den diesjährigen Sessionsorden erst einmal verzichten, damit das Protokoll eingehalten werden konnte. Natürlich musste "das Schönste, was Remagen zurzeit zu bieten hat, Prinzessin Nicole, mit dem Orden des Vereins ausgezeichnet werden.

Das übernahm Schatzmeister Kurt Dressing, der selbst "oben ohne" vor ihrer Tollität stand. Der Orden der Freunde war bei der Vorstellungsveranstaltung in der Gaststätte "Bosporus" weggegangen wie warme Semmeln, so dass eine Neuauflage unumgänglich ist. Die Goldbärchen haben gefunkt, bedankte sich der stellvertretende Vorsitzende Georg Steinborn noch einmal bei dem Vater des Ordens, Peter Nießen.

Das Goldbärchenschloss von Thomas Gottschalk hatte voll den Geschmack der Narrenschar getroffen. Und die war nahezu aus dem Häuschen bei der Veranstaltung der Freunde, die unter dem Motto stand, Musik und Tanz im Schatten des Goldbärchenschlosses.

So schickte Moderator Rolf Plewa auch direkt die Extollitätenpaare Bianca und Ricci sowie Gaby und Volker zu den Klängen von Manfred Hopfeld auf das Parkett. Das närrische Volk tat es ihnen gleich. Nahezu das Feld räumen mussten die kostümierten Jecken, als die "Traumschwänchen" um Platz baten. "Elevinnen-gleich" glitten die schwergewichtigen Männer zur Musik von Tschaikowsky über die Bühne.

Die Leiterin der Truppe, Ingrid Efferz, hatte wieder ganze Arbeit geleistet, und die Narren waren sich einig: Hätte es einen internen Tanzwettbewerb gegeben, die "Traumschwänchen" hätten den ersten Preis gewonnen.

Einen Preis für eine hervorragende musikalische Darbietung hätte ebenso Bernd Niedermeier verdient. Zu Ehren der Prinzessin blies er auf der Trompete das "Il Silencio", so dass die Regentin "um eine Gänsehaut", wie sie sagte, nicht herumkam. Dem "Bruce Kapusta von Bielefeld" war lang anhaltender Beifall gewiss.

Den verdiente sich natürlich auch das Büttenas aus Unkelbach. Marc Metzger zog alle Register seines Könnens und erläuterte ausführlich, warum die Kölner von Düsseldorf nicht begeistert sind. Begeistert waren die Narren auch von der Idee, gleichermaßen eine Kostümprämierung durchzuführen. Diese gewannen eindeutig die Damen aus Kripp um Gertrud Schmidt.