Narrenspiegel

Karnevalssitzung für Eltern und Schüler am Are-Gymnasium - 600 Jecke feiern bei der Kappensitzung im Murrepalast

Jecke Penne: (shc) Unter dem Motto "Es war einmal im Märchenwald" hieß es "Are Alaaf". Die Karnevalssitzung für Eltern und Schüler ist inzwischen schon zur Tradition am Are-Gymnasium geworden. Zusammen mit ihren Lehrern Markus Köhn und Michael Mickus stellten die Schüler und das SV-Team ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine.

Die Bläserklassen der Jahrgänge fünf und sechs begeisterten mit ihren Karnevalsmedleys. Auch die "Modenschau im Märchenwald", die Gangster-Zwerge der Klasse 6e und die sieben Zwerge der Klasse 7a erhielten viel Beifall des Publikums. Es standen aber nicht nur schuleigene Gruppen auf der Bühne.

Neben den Tollitäten des Kreises, die der Schule einen Besuch abstatteten, und Sketchen, Tanz- und Gesangseinlagen der Schüler, zeigte auch die Tanzgarde der Oedinger Rheinhöhenfunken im Are ihre Tanzkunst, ebenso "Blue Velvet" aus Bad Bodendorf und "No Words" aus Dernau. An Weiberdonnerstag ging es mit der Narretei im Are unter der Moderation von Jessica Frömbgen und Jendrik Horn, die auch durch das Programm geführt hatten, aber direkt weiter. Dieses Mal allerdings ohne Eltern.

Prinzenpaar: (ln) Auch die Caritas-Werkstatt in Sinzig feiert urigen Fastelär. Und das mit einem eigenen Prinzenpaar. Markus Stollenwerk und Susi Geus sind die Tollitäten.

Oscar: (lz) Rund 600 Jecke feierten bei der großen Kappensitzung der KG Rot-Weiß Westum im Murrepalast. Für Landrat Jürgen Pföhler gab es dabei eine ganz besondere Auszeichnung. Der Kreischef erhielt von den jecken Westumern die recht kunstvoll gestaltete Edel-Möhre für besondere Verdienste um den Westumer Karneval.

Die Jecken im Murreland haben der Auszeichnung auch direkt einen Namen verpasst, unter dem sie wohl einschlägig bekannt werden dürfte: "Murre-Oscar". Mit dem dankten sie dem Kreischef für die Schirmherrschaft und die Unterstützung in schweren Zeiten. Der "Murre-Oscar" soll künftig jedes Jahr verliehen werden. "An Nicht-KG-Mitglieder, die sich besonders um den Westumer Karneval verdient gemacht haben", wie KG-Chef Rudi Fuchs erklärte.