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"Vater und Sohn" beweisen mathematische Raffinesse

"Vater und Sohn" beweisen mathematische Raffinesse

Showtanz und Büttenreden beim Gemeindekarneval im Schulzentrum Berkum

Wachtberg-Berkum. (nar) Spitzenkräfte des Wachtberger Karnevals sorgten dafür, dass der Gemeindekarneval im Schulzentrum ein närrisches Highlight wurde. In der "ruut- wiess" geschmückten Aula ließen Sitzungspräsident Erich-Jürgen Koch und Zirkusdirektor Theo Hüffel die Mariechen tanzen.

"Drei mol null is null" war Motto und Kopfrechenübung zugleich. Während die Büttenredner aus dem Ländchen für weitere geistige Herausforderungen sorgten, zeigten die zahlreichen Showtanzgruppen von Niederbachem bis Adendorf, zu welchen körperlichen Höchstleistungen sie im Stande waren.

Die erste Rakete verdienten sich "Vater und Sohn" alias Heinz-Dieter und Fabian Bollen aus Adendorf. In ihrem abwechslungsreichen Programm diskutierten die beiden über Abstammung, Politik und erklärten mit mathematischer Raffinesse die Entstehung von Konfetti.

Mit einem knackigen Programm begeisterte der Nachwuchs von Grün-Gold Gimmersdorf: Unter der Leitung von Anja Patten und Nadine Michels trainierte die tanzbegeisterte Garde ihr Taktgefühl für den Lollipop-Tanz. "Näve dem Takt" hieß es dagegen beim Auftritt des Männerballetts. Besonders das weibliche Publikum wurde unruhig, als die gestählte Herrengarde auf der Bühne die Kostümierung wechselte.

Mit den Berkumer Bonbons oder den Showtänzen der Hetzbröde Adendorf wurde für die Gleichberechtigung der Geschlechter gesorgt, so dass zum Schluss auch Einigkeit über den Verbleib des Doms bestand. Zu den weiteren Höhepunkten gehörte der Besuch des Villiper Kinderprinzenpaares, der akrobatische Auftritt des Fritzdorfer Solomariechens und die Büttenrede von Wolfgang Weiler, der beim Kauf von Damenunterwäsche von Blicken getötet wurde.