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Weiberfastnacht in Aegidienberg: 300 Mädels bringen Gürzenich zum Brodeln

Weiberfastnacht in Aegidienberg : 300 Mädels bringen Gürzenich zum Brodeln

Die Verantwortlichen bewiesen bei der Zusammenstellung des Programms den richtigen Riecher: Die Wiever in Aegidienberg feierten ausgelassen ihre Sitzung.

Werbung machen für die Weibersitzung der Karnevalsgesellschaft Klääv Botz von 1904 – das wäre wirklich Eulen nach Athen tragen. Immer am Tag nach der Proklamation findet der Vorverkauf statt. Und nur Resttickets für den Spaß im Bürgerhaus sind danach noch zu haben.

Rund 300 Mädels brachten Aegidienbergs Gürzenich auch dieses Mal zum Brodeln. Präsidentin Angela Schmitz hielt das Zepter gewohnt gekonnt und humorvoll in der Hand. Und Vorsitzende Susi Krewinkel, Literatin mit vielen Jahren Erfahrung, und Kai Scharfenstein bewiesen bei der Zusammenstellung des Programms den richtigen Riecher, so mit Musik wie von „De Köbesse“ und der Coverband „Dröpkes“.

Auch ein Männerballett durfte nicht fehlen. Und das wartete mit einem Namen auf, der Bände spricht: „Net föhle, sons klatsch et“ aus Eudenbach. Eine noch kürzere Anreise hatten die eigenen Kräfte, so Kinderprinz Florian I. (Weber) und Kinderprinzessin Lea I. (Gouriou) mit Gefolge. Und während Aegidia Claudia (Ottersbach) „ihren“ Tag am Elferratstisch genoss, konnte Prinz Guido ahnen, was ihm „blühen“ könnte. Als „Aegidienberger Quintett“ zeigten die „Majestäten im Unruhestand“ Jens Eilers, Guido Wilhelmy und Tom Hagenau, „Vorstands-Rentner“ Heinz Kälber und Spielmannszugleiter Udo Schaffrath ihr Können. Vielleicht gibt es bald ein Sextett?