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Dankorden Alt Erpilla: Auszeichnung für einen Mann der Tat

Dankorden Alt Erpilla : Auszeichnung für einen Mann der Tat

Hans-Jürgen „Hansi“ Freund ist neuer Träger des Ordens Alt Erpilla. Die Große Erpeler Karnevalsgesellschaft und die Ortsgemeinde Erpel zeichneten den engagierten Vereinsmenschen und Sportsmann aus.

Hans-Jürgen „Hansi“ Freund ist bei der Prunksitzung der Großen Erpeler Karnevalsgesellschaft (GEK) mit dem Heimatorden Alt Erpilla ausgezeichnet worden. Die Alt-Erpillaner um den neuen Sprecher des Ordenskapitels, Hans Simon, standen auf der Bühne parat für die Ehrung, die seit 62 Jahren stattfindet. Freund sei der 70. Träger des 1958 von Heinz Brandenburg gestalteten Ordens, so Simon.

Die hohe Auszeichnung der GEK und der Ortsgemeinde werde Personen verliehen, die sich mit außergewöhnlichem ehrenamtlichen Engagement um Erpel verdient gemacht haben, erinnerte er. In der Laudatio ging Simon zunächst auf Freunds jahrzehntelanges Engagement für das Weinfest und für den Sport ein.

„Seit fast 25 Jahren bist du im Vorstand des Brauchtumsvereins ‚Freunde des Erpeler Weinfestes‘, bis 2019 als dessen Geschäftsführer in vorderster Front“, wandte sich der Ordenskapitel-Sprecher an den Geehrten. Auch im Wagenbauteam sei der Kommentator des Blütenkorsos eine allgegenwärtige Hilfe. Er habe dazu beigetragen, dass das Weinfest weiter stattfinde, lobte Simon. Der Sportsmann lenkt zudem als Vorsitzender den Tischtennisclub „Grün-Weiß“ Erpel und organisiert mit seinen Mitstreitern die Tischtennis-Ortsmeisterschaften und die Mini-Meisterschaften der Jugend. Viele Jahre war er Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Sankt-Johannes-Grundschule. „Beim Hohen Gericht der GEK übernimmst du die Rolle des Anklägers oder des Verteidigers, was wohl auf das Gleiche hinausläuft“, scherzte Simon, der auch Freunds große Hilfsbereitschaft erwähnte, ob beim Adventskonzert der Null-Uhr-Kapell oder beim Adventssingen.

Ernennung zum Ehrensenator

Mit der Verleihung des Heimatordens samt Ehrenurkunde ist „Hansi“ Freund nun auch zugleich zum GEK-Ehrensenator ernannt worden. „Ich habe gar nicht gewusst, dass ich so viel gemacht habe“, entfuhr es dem Ausgezeichneten nach der langen Aufzählung seiner Leistungen. Die seien nur möglich dank der Unterstützung der Familie, betonte er, bevor er die zahlreichen Gratulationen entgegen nahm.