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Rosenmontagszug in Bruchhausen: Der Wilde Westen liegt in Bruchhausen

Rosenmontagszug in Bruchhausen : Der Wilde Westen liegt in Bruchhausen

Lange bevor sich der Rosenmontagszug in Bruchhausen in Bewegung setzte, hatte Indianerhäuptling Norbert Gundlach seine Späher mit dem Auftrag ausgeschickt, die närrische Lage am Sammelpunkt der acht Gruppen auszukundschaften.

Berichten konnten sie ihm jedoch nur, dass die Piraten von den "Sprühenden Funken" sich bei ihrer Ober-Freibeuterin zusammenrotteten. Dabei schleppten sie kisten- und säckeweise Munition in die Festlandsbehausung von Obermöhn Bettina Acker.

Dann endlich war es so weit. Der ganze Stamm der "Bruch-Federn" versammelte sich mit den Bleichgesichtern, den befreundeten Cowboys, rund um den Totempfahl mit der großen Adlerschwinge, um mit einem dreifach "Brooches - Alaaf" durch den Ort zu ziehen. Hinter den Gästen aus dem Wilden Westen ging es erheblich märchenhafter zu. Das Männerballett "Tanzende Schnittchen" war von der Hexe aus Bruchhausen in Zwerge verwandelt worden, die sich um Schneewittchen und ihren Prinz drängelten, um die beiden vor den Piraten der Sprühenden Funken zu schützen.

Den Clowns vom Blasorchester hatten sich die Karatekämpfer aus dem kleinen Ort angepasst, die vor den "Lions" im Rosenmontagszug mitmarschierten. Dieser Tanzgruppe folgten die "Barbies" des Jungmädchenvereins, die prompt von den Junggesellen zum Feiern beim Après-Ski auf ihre Alpenhütten eingeladen wurden, bis alle zusammen im Dorfgemeinschaftshaus den Rosenmontag närrisch ausklingen ließen.