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Die Zauberflöte der Aegidienberger Kinderprinzessin

Die Zauberflöte der Aegidienberger Kinderprinzessin

Aegidienbergs Kinderprinzessin Nayla brachte ihre Zauberflöte mit. Und so war auch Nayla I. mit ihrem Prinz Sven sowie ihren Eltern, dem Prinzenpaar Jens I. und Aegidia Michaela I., beim Karnevalsvorspiel im Rathaussaal dabei.

Bad Honnef. (oro) Aegidienbergs Kinderprinzessin Nayla brachte ihre Zauberflöte mit. Sie nimmt Unterricht bei Musikschullehrerin Antonia Schwager. Und so war auch Nayla I. mit ihrem Prinz Sven sowie ihren Eltern, dem Prinzenpaar Jens I. und Aegidia Michaela I., beim Karnevalsvorspiel im Rathaussaal dabei.

Bunt verkleidet tummelten sich hier rund 70 Mädchen und Jungen aus den Instrumental- und Gesangsklassen. Musikschulleiter Rolf Beitzel war der Kapellmeister mit Zylinder auf dem Kopf, während Antonia Schwager als Sitzungspräsidentin Regie führte und selbst fabrizierte Orden ausgab - CD-Scheiben mit der Aufschrift "Ich bin ein Star". Auch die Prinzenpaare vom Berg freuten sich über dieses besondere närrische Edelmetall und verteilten ebenfalls ihre begehrten Prinzenorden.

Die Majestäten steuerten nicht nur ihre Mottolieder zum Programm bei, sondern eigens für Nayla war ein Hit umgedichtet worden: "Und kommt dann von Aegidienberg als Überraschungsstar die Kinderkarnevalsprinzessin, ist das wunderbar!" Die Mozartliebhaberin spielte Querflöte dazu und ihr Vater Jens I. Saxofon. Opernsängerin Reinhild Steinschulte untermalte das mit der Koloratur der Königin der Nacht aus der "Zauberflöte".

Präsident Helmut Fuchs der KG Klääv Botz staunte: "Hier gibt es ja ganz viele Talente." Und er zeigte sich nicht abgeneigt, auch künftig mit den Tollitäten vom Berg die Karnevalsfeier der Musikschule im Tal zu besuchen. Es waren nicht die einzigen Majestäten. Mit dem Lied "Echte Fründe ston zesamme" zog auch das Siebengebirgs-Dreigestirn in den Rathaussaal ein. Prinz Dirk I., Bauer Ralph und Jungfrau Johanna trugen ihr Lied "Alaaf, mer fiere Karneval" vor und hatten auch sonst noch allerhand drauf.

Mit den Kindern starteten sie zur Polonaise, was den Mädchen und Jungen einen Riesenspaß machte. Und dann waren die kleinen Künstler ganz aufgeregt, denn die Tollitäten hörten auch noch aufmerksam zu, als sie vorspielten und sangen. Hocherfreut war das Dreigestirn, dass die Musikschule mit dieser Karnevalsfeier und den Liedern in Mundart das rheinische Brauchtum pflegt.

Das ist auch die Intention des Fördervereins der Musikschule, der auch den Besuch des Dreigestirns arrangiert hatte und die musikalische Narrenschar zu Quarkbällchen und Süßigkeiten einlud.