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Für Kindersitzung wird Lösung gesucht

Für Kindersitzung wird Lösung gesucht

Große Selhofer Karnevalsgesellschaft blickt zufrieden zurück

Selfhof. (hoh) Auch das abgelaufene Vereinsjahr und die Session 2006/2007 haben die Karnevalisten der Großen Selhofer Karnevalsgesellschaft (GSKG) wieder einmal mit Bravour gemeistert.

Das stellte die Geschäftsführerin Ulla Efferoth bei der Mitgliederversammlung fest, bei der sie die wichtigsten Ereignisse des Vereinsjahres in ihrem Bericht zusammenfasste.

Auf dem von Heinz Pfälzer entworfenen Sessionsorden sind mit Sabine und Meinrad Nolden diesmal gleich zwei "Selefer Originale" zu sehen, denen die GSKG auf diese Weise für ihr langjähriges, überaus großes Engagement zum Wohle der Gesellschaft und der Erhaltung des karnevalistischen Brauchtums dankte.

Prächtig feierten die Selhofer Karnevalisten auch das 80-jährige Bestehen ihres 1927 gegründeten Vereins bei einem Jubiläumsfrühschoppen im Januar. Bei dieser Gelegenheit wurden verdiente Karnevalisten geehrt.

Ausverkauft waren sowohl die Große Sitzung wie auch die Weiberfastnachtsveranstaltung im Saal Kaiser mit einem gesunden Mix aus fremden und eigenen Kräften, der die Voraussetzungen dafür schafft, dass sich die Selhofer trotz der begrenzten räumlichen Möglichkeiten solche Veranstaltungen noch immer erlauben können.

Der wundervoll bunte Kinderzug am Rosenmontag und die Kamelleschlacht auf dem Schulhof waren ein voller Erfolg. Allerdings gab es bei der anschließenden Kindersitzung im Saal Kaiser massive Probleme. Von Jahr zu Jahr ist diese Veranstaltung beliebter geworden, und diesmal wurden die Selhofer von den Gästen fast überrannt.

Innerhalb einer guten Viertelstunde war die maximal zulässige Teilnehmerzahl erreicht und aus Sicherheitsgründen mussten viele Gäste abgewiesen werden. "Wir sind einfach überrascht worden und entschuldigen uns bei allen, die nicht mehr reingekommen sind", versichern die Verantwortlichen. "Es wäre unverantwortlich gewesen, weitere Gäste in den Saal zu lassen."

Für das kommende Jahr will die KG sich eine für alle akzeptable Lösung einfallen lassen. "Durch eine gute Finanzpolitik, aber auch durch die Spenden und Zuwendungen zum Jubiläum, geht es der GSKG finanziell recht gut", war dem Kassenbericht der 1. Schatzmeisterin Vera Ockenfels zu entnehmen.

Auch die Vertreter der einzelnen Abteilungen, des Damen- und Männerelferrates, des Tanzcorps Blau-Weiß, der Oldstars und des Kindertanzcorps Rasselbande berichteten ausschließlich Positives aus ihrem Verantwortungsbereich. Und damit bei der KG alles so prächtig weiterläuft, gab es vom Senat für alle Abteilungen gut gefüllte Umschläge.