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Löstige Geselle stimmen märchenhaft auf jecke Tage ein

Löstige Geselle stimmen märchenhaft auf jecke Tage ein

Starterparty von Gesellschaft steht unter Motto Tausendundeine Nacht

Bad Honnef. (hoh) Wie in einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht ging es bei der Starterfete der Karnevalsgesellschaft Löstige Geselle in deren Zeughaus an der Bergstraße zu.

Der mit viel Liebe und noch mehr Arbeit zum Vereinsdomizil der Karnevalisten hergerichtete Gewölbekeller glich einem orientalischen Palast. Bunte Tücher und Palmen zierten Wände und Winkel und Scheichs, Haremsdamen, Muftis und Wesire erfüllten den Palast mit Leben.

Lange blieben die "Orientalen" jedoch nicht unter sich, denn Attilas Erste Hunnenhorde aus Rheinbreitbach stattete ihnen einen Besuch ab, um den Einstieg in die Karnevalszeit des noch jungen Jahres gemeinsam mit ihnen zu feiern.

Einen rauschenden Empfang bereiteten die Orientalen und Steppenkrieger einer weiteren Gästegruppe, die sie etwas später besuchte: Das Aegidienberger Dreigestirn mit seiner Begleiterschar wollte zumindest ein Stündchen mit den Freunden im Tal feiern. Klar, dass die Löstigen ihren Gästen auch ein kleines Programm boten. Dafür mussten sie allerdings niemanden anheuern.

KG-Präsident Heinz Arenz schnappte sich seine Gitarre, scharte Winfried Hecht, Franz Limbach und Dieter Kock um sich - und schon erklangen bekannte kölsche Lieder, in die Wüstenbewohner, Steppenreiter und auch die Besucher aus Aegidienberg ausgelassen und fröhlich einstimmten.