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111 ABC-Clowns zum jecken Jubiläum der Paul-Gerhardt-Schule

111 ABC-Clowns zum jecken Jubiläum der Paul-Gerhardt-Schule

Viel Zeit bleibt den Kindern und Eltern der Paul-Gerhardt-Schule nicht, um die restlichen Vorbereitungen zur Teilnahme am Weiberfastnachtszug durch Beuel vorzubereiten, Grund zur unnötigen Hektik sehen die 15 Mitglieder des Organisationsteams indes nicht.

Beuel-Mitte. Viel Zeit bleibt den Kindern und Eltern der Paul-Gerhardt-Schule nicht, um die restlichen Vorbereitungen zur Teilnahme am Weiberfastnachtszug durch Beuel vorzubereiten, Grund zur unnötigen Hektik sehen die 15 Mitglieder des Organisationsteams indes nicht.

"Gut, wir haben nicht gerade früh mit unseren Planungen angefangen, knapp wird es aber nicht", erklärt Ilka Scheunemann als Medienbeauftragte. Voraussichtlich 111 Kinder und etwa 60 Erwachsene werden beim Weiberfastnachtszug am Donnerstag, 3. März, als ABC-Clowns verkleidet teilnehmen. "Wir wollen das 111. Schuljubiläum möglichst breit nach außen tragen. Was lag da näher, als uns am Zoch zu beteiligen", so Scheunemann. Dass exakt 111 Kinder mitlaufen sei aber nur ein Zufall, versichert sie. "Neben 100 Schulkindern haben sich 11 Geschwister angemeldet, das passte schon ziemlich gut", sagt sie.

Bis Weiberfastnacht hat das Organisationsteam noch alle Hände voll zu tun. "Etwa im Januar haben wir angefangen, uns regelmäßig für die Vorbereitungen zu treffen. Neben der allgemeinen Planung ist es natürlich wichtig, dass jedes Kind und jeder Erwachsene mit einem Kostüm ausgestattet ist", so Scheunemann. Gelbe Kunststofftüten wurden mit Löchern versehen, kleinere Beutel über Stunden zu Hüten zusammengebunden. Jedes Kostüm ist liebevoll mit nicht zu übersehenden Buchstaben bemalt worden. "Selbstverständlich durfte sich jeder seinen eigenen Lieblingsbuchstaben aussuchen.

Der Kreativität waren bei der Kostümbemalung keine Grenzen gesetzt. Die meisten Kinder griffen aber auf ihre Initialen zurück", so Scheunemann. Finanziert wird die Zugteilnahme durch die großzügige Unterstützung vieler Beueler Einzelhändler. "Es wurde erst diskutiert, ob nicht jeder einen gewissen Obolus zahlen soll, die Idee haben wir aber schnell verworfen", sagt die Pressebeauftragte.

Unterstützung aus den obersten Reihen des Karnevals fanden die jecken Schüler im ehemaligen Bonner Prinzen Amir Shafaghi, der als Vater zweier Schüler die Zugteilnahme aktiv gefördert hat. "Mit einem echten Prinzen an unserer Seite kann ja nichts mehr schiefgehen", sagt Ilka Scheunemann.