Narrenspiegel

Beuel. (ca) "Ohne die ehrenamtliche Hilfe und Unterstützung durch so viele Förderer und Freunde der Beueler Weiberfastnacht wäre es gar nicht möglich, ein so herausragendes Ereignis wie den Rathaussturm so professionell durchzuführen", sagte Bezirksvorsteher Georg Fenninger bei einem Empfang im Rathaus.

Daher wolle er allen danken, die zu dem Gelingen der Weiberfastnachtsfeier beigetragen haben. Neben den Bezirksverordneten, die die Gelder bewilligt haben, dankte Fenninger den vielen engagierten Helfern aus der Stadtverwaltung.

Zum Beispiel Thomas Fricke, dem stellvertretenden Bezirksverwaltungschef, der für die Internet-Präsentation des Beueler Karnevals verantwortlich zeichnet, und Angelika Althausen, die noch bis zum vergangenen Montag im Büro des Bezirksvorstehers alles koordiniert hat und "ganz nebenbei" die gesamte Datei des Arbeitskreises Beueler Weiberfastnacht auf Vordermann gebracht hat.

Natürlich durfte bei der langen Namensliste Fenningers auch nicht Leo Hacks fehlen, der zusammen mit anderen Mitstreitern in jedem Jahr für die Kulisse beim Rathaussturm und den Wagen der Wäscherprinzessin sorgt.

Unter den Gästen fand sich auch eine kleine Abordnung aus Beuels Partnerstadt Mirecourt um Jean-Marie Bastien. Bürgermeisterin Marie Royer hat ihren Besuch für Ende Februar am Rhein angekündigt. Zum Karneval konnte die Lehrerin nicht kommen, da sie ihre Klasse nicht allein lassen konnte.

Beuel. (bot) Auf dem Sankt-Adelheid-Gymnasium hat Bonna Birgit I. in den 80er Jahren die Schulbank gedrückt. Für sie war klar, in der Session vorbeizuschauen. Am Tag des Halbinternat-Karnevals, kurz vor dem Tod ihres Vaters, war es so weit.

Und wie sich das gehört, brachte die Limpericherin auch ihren Prinzen, Willi III., mit. Weil der gleich von nebenan kommt, nämlich aus Bechlinghoven, kennt er das Gymnasium auch sehr gut: Seine Tochter Judith geht dort seit 1999 zur Schule.