Sitzung der Prinzengarde Vilich-Müldorf trotz starker Konkurrenz ausverkauft
Oft wurde der klassische Sitzungskarneval schon totgesagt. Jecke Partys sollen den mangelnden Zuspruch auffangen, die Prinzengarde Vilich-Müldorf muss sich nach ihrer 5. Prunksitzung aber kaum mehr Gedanken darüber machen.
Vilich-Müldorf. (aff) Oft wurde der klassische Sitzungskarneval schon totgesagt. Jecke Partys sollen den mangelnden Zuspruch auffangen, die Prinzengarde Vilich-Müldorf muss sich nach ihrer 5. Prunksitzung aber kaum mehr Gedanken darüber machen.
Trotz starker Konkurrenz, unter anderem wurde parallel im Brückenforum die Wäscherprinzessin proklamiert, freute man sich in der Mühlenbachhalle über ein ausverkauftes Haus. "Man hatte ein bisschen Angst, die eine oder andere Absage konnte aber umgehend ausgeglichen werden", sagte Senatsmitglied Stephan Födisch. Als Literat der Schwarz Gelben Jonge stellte er das Programm der Prunksitzung zusammen.
Unter anderem konnte er die Funky Marys, die Beckendorfer, Kai Kramosta und de Boore verpflichten. Unumstrittener Höhepunkt waren aber wie zu erwarten die Auftritte der eigenen Garde. Nach dem Einmarsch des Vilich-Müldorfer Prinzenpaares Maike I. (Kaulfuss) und Felix II. (Löhr) mit der Prinzengarde, waren es die Showtänze der Royalgarde, die besonders begeisterten.
"Wir sind froh, dass die Prunksitzung trotz starker Alternativen wieder so gut angenommen wird", sagte Senatsmitglied Ingo Holtorf. Das zeige nur, dass auch kleinere, persönlichere Veranstaltungen noch immer beliebt sind. Zur Unterstützung ihrer Prinzengarde spendete der Senat 555 Euro für die Programmgestaltung.
