Närrische Notizen

Ein Mal pro Jahr treffen sich Vertreter der Festkomitees aus den Hochburgen des rheinischen Karnevals zum Erfahrungsaustausch - diesmal in Köln. - Die Fidelen Walzbröde der Kolpingfamilie Bonn-Zentral feierten den Sessionsauftakt mit rund 60 Jecken im Bierhaus Machold.

Köln. (bot) Ein Mal pro Jahr treffen sich Vertreter der Festkomitees aus den Hochburgen des rheinischen Karnevals zum Erfahrungsaustausch. Diesmal hatte das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 in die Domstadt eingeladen.

Vizepräsident Joachim Wüst begrüßte im alt ehrwürdigen Haus Zims am Heumarkt Abordnungen des Ausschusses Aachener Karneval (AAK), des Comitees Düsseldorfer Carneval und des Festausschusses Bonner Karneval. Für die "leitenden" Karnevalisten ist die Kommunikation untereinander äußerst wichtig.

"Gerade im administrativen Bereich muss das berühmte Rad nicht in jeder Stadt neu erfunden werden", so Festausschusssprecher Willi Wester. Überall werden im Karneval neue Konzepte geprüft und eingeführt. Der mehrstündige Gedankenaustausch ohne feste Tagesordnung half, die bereits bestehenden guten Kontakte zu vertiefen.

Bonn. (fhg) Ihren Sessionsauftakt feierten die 18 Aktiven der Fidelen Walzbröde der Kolpingfamilie Bonn-Zentral mit rund 60 Jecken im Bierhaus Machold.

Für Schultheiß Ulrich Schreck war es eine ganz besonderer Abend: Er konnte nicht nur den designierten Bonner Prinzen Christoph I. begrüßen, sondern auch seine Lebensgefährtin: Bonna Karin IV. Die Tollitäten enthüllten den neuen Sessionsorden, der im Zentrum die Stiftskirche, umringt von weiteren Bonner Wahrzeichen, zeigt. "Die Party geht jetzt los" hieß es dann, als Torben Palm, ehemaliger Frontmann der "Kribbelköpp", für Stimmung sorgte.