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Fastelovends-Gaudi holt Bayern an den Rhein

Fastelovends-Gaudi holt Bayern an den Rhein

Neben Clowns und anderen jecken Gestalten bevölkerten "Bayern" in Dirndln und Krachledernen die Schmitthalle. Kein Wunder. Schließlich stand keine traditionelle Karnevalssitzung auf dem Programm.

Duisdorf. Neben Clowns und anderen jecken Gestalten bevölkerten "Bayern" in Dirndln und Krachledernen die Schmitthalle. Kein Wunder. Schließlich stand keine traditionelle Karnevalssitzung, sondern die dritte rheinisch-bayrische Fastelovends-Gaudi des Spielmannszugs Rot-Weiß '67 Duisdorf auf dem Programm.

Zahlreiche Hardtberger und ihre Freunde waren in die Mehrzweckhalle gekommen, um mit dem Spielmannszug und den HuNis zu feiern: Die Partyband aus Bad Hindelang trieb auch in diesem Jahr die Stimmung auf die Spitze, Sänger Nicki Kullmann blieb nicht auf der Bühne, sondern zog durch die Halle und animierte das Publikum von einem der Tische im Saal aus.

Sie feierten mit den Gästen bis in die Nacht, in den Spielpausen legte DJ Wolfgang auf. Kennengelernt hatten sich die HuNis und der Spielmannszug in dem Kurort nahe der österreichischen Grenze. Dorthin führte auch eine Fahrt der Spielmänner samt Musikzug durch die Straßen. Das habe ihnen so gut gefallen, dass sie über Vatertag wieder dorthin fahren, sagte Sprecherin Inis Knott-Heinzler vom Spielmannszug.

Sie freute sich über die vielen jungen Leute, die den Saal in bunten Kostümen bevölkerten. "Das könnte daran liegen, dass wir keine traditionelle Karnevalssitzung veranstalten. Die Leute kommen her, um einfach zu feiern." Der einzige karnevalistische Programmpunkt war der Auftritt des Bonner Prinzenpaares: Christoph I. und Karin IV. dirigierten den Spielmannszug. Beim Auszug kam er vor lauter Bützen kaum hinter seiner Equipe her: Die Hardtberger lieben ihren Prinzen.