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Heimspiel für seine Tollität

Heimspiel für seine Tollität

Christoph I. und seine Bonna Karin IV. ziehen beim Prinzenshopping durch Lengsdorf.

Lengsdorf. (aff) Mit mehr als 70 Mann zogen Prinz Christoph I. und Bonna Karin IV. mit einer etwa 70 Jecken starken Truppe durch Lengsdorf. "Beim Prinzenshopping können wir leider nicht jedes einzelne Geschäft besuchen, dafür würde unsere Zeit nicht ausreichen", erklärte Prinz Christoph auf dem Vorplatz des Lengsdorfer Heimatmuseums. "Als Lengsdorfer kenne ich den Ort natürlich wie meine Westentasche. Obwohl es für mich ein Heimspiel ist, fühlt es sich etwas komisch an, Geschäftsleute und Freunde als Prinz zu besuchen."

Bereits zum dritten Mal empfing Ursula Knott ein Prinzenpaar in ihrer Apotheke. "Es ist natürlich ein bisschen eng, wenn alle versuchen hier reinzukommen, ich freue mich aber sehr über den Besuch", sagte Knott begeistert. Auf dass das Prinzenpaar die heiße Phase der Session mit kräftigen Stimmen ohne Heiserkeit oder Erkältungen übersteht, stellte sie für die Tollitäten ein kleines Rettungsset zusammen, in dem Hustenbonbons, Tees und Halspastillen enthalten waren.

"Es freut mich, Lengsdorf endlich besser kennenzulernen. Ich hoffe, dass ich nach der Session hier mal von Christoph zum Essen eingeladen werde", sagte Bonna Karin IV. Etwas neidisch sei sie übrigens auf das schöne Café an der Lengsdorfer Hauptstraße, gestand sie. "Wir wünschen uns für Buschdorf ja auch schon lange ein Café, wir kämpfen darum, konnten aber noch keinen Betreiber finden", erklärte ihre Lieblichkeit bedauernd.