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Drei Tage wach: So geht es im Telekom Dome nach Bonn steht Kopp weiter

Drei Tage wach : So geht es im Telekom Dome nach Bonn steht Kopp weiter

Drei Tage lang haben an diesem Wochenende jeweils rund 6000 Besucher im Telekom Dome bei den Partys Bonn steht Kopp gefeiert. So geht es dort nun weiter.

Am Montagmorgen ist im Telekom Dome vom rauschenden Partywochenende nicht mehr viel zu spüren. Drei Tage lang haben die Jecken hier bei Bonn steht Kopp Karneval gefeiert. Mit dabei waren Bands wie Cat Ballou, Kasalla, Brings, Bläck Fööss und Querbeat. „Das Who is who der Karnevalsbands“, wie es Veranstalter Wolfgang Pütz ausdrückt. Nun bauen die Mitarbeiter des Unternehmens, das die Technik bereitstellt, die Bühne und die Lichtanlage ab.

Für Pütz war es ein kurzes Wochenende. Insgesamt drei Abende hat er in der Halle organisiert – Freitag, Samstag, Sonntag, fast eine Non-Stopp-Party. Am Freitag ging es um 18.30 Uhr los, nach den Auftritten der Bands stand Feiern auf dem Programm, um zwei Uhr war Schluss. Dann ein paar Stunden Pause, bevor die Halle wieder öffnete. Ende war am Sonntag gegen 21 Uhr – fürs Publikum.

Pütz hatte um Mitternacht Feierabend. Und auch sonst hat er die Tage fast komplett in der Halle verbracht. „Ich will morgens der Erste sein, der da ist, und nachts der Letzte, der geht“, sagt er. Bedeutet für ihn: Um 4 Uhr in der Nacht war er zu Hause und gegen 9.30 Uhr wieder im Telekom Dome. So berichtet er das.

„Die Stimmung war super“, sagt er über die Veranstaltung. „Ganz besonders am Sonntag, dem Familientag. Das merken auch die Bands.“ Welche ihm am besten gefallen hat, da will er sich nicht festlegen. Seine Top Five: Querbeat, Kasalla, Cat Ballou, Klüngelköpp und Brings. Worüber er sich auch gefreut hat: „Höhner und Paveier haben in diesem Jahr einen echten Sessions-Hit.“ Das sei im vergangenen Jahr anders gewesen.

Nach zwanzig Minuten fast ausverkauft

Auch wenn Pütz an diesem Montag um 9 Uhr wieder in sein Büro zurückkehren musste, dürfte die Stimmung bei ihm super sein. Denn an diesem Tag startete um 10 Uhr bereits der Vorverkauf fürs nächste Jahr. Und Pütz kann berichten, dass um 10.20 Uhr für Freitag und Samstag schon mehr als 3000 Karten verkauft waren, für den Sonntag 1400. Bis 12 Uhr seien wahrscheinlich keine mehr da, sagt Pütz

An jedem der Tage sind abends ungefähr 6000 Leute in der Halle, die natürlich ein paar Spuren hinterlassen – zumal sie selbst Essen und Getränke mitbringen dürfen. Sobald die Feiernden die Halle verlassen haben, übernimmt das Reinigungspersonal – um die 20 Leute –, um die Halle für den nächsten Abend herzurichten. Das dauert ungefähr sechs Stunden. Auch Sonntagabend waren sie schon in der Halle. Wenn dann alles abgebaut, ist kommen sie noch mal wieder, und reinigen den Rest.

„Am Mittwoch ist die Halle wieder in vernünftigem Zustand“, sagt Sven Otternberg von den Baskets. Training, theoretisch auch Spiele, seien dann wieder möglich. Otternberg war auch selbst bei Bonn steht Kopp – Freitag beruflich, Samstag privat und Montag beim Abbau wieder beruflich. Die Leute seien ausgehungert gewesen, wollten wieder feiern, sagt er über die Party. Nächstes Jahr will er wieder dabei sein.