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Wer Tollitäten so gut führt, wird belohnt

Wer Tollitäten so gut führt, wird belohnt

Ute Risch-Raditzky erhält Verdienstorden des Senats der Großen Dransdorfer KG

Dransdorf. (ahk) Sie hat ihre karnevalistische Heimat in Dransdorf gefunden, und daran soll sich auch nichts ändern. Ute Risch-Raditzky versprach jedenfalls: "Ich bleibe bis zur Rente, wenn ihr mich lasst." Für ihr Engagement rund um den Karneval im Ort bekam sie den Verdienstorden des Senats der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft (GDKG) verliehen. Mit diesem Orden zeichnet der Senat jedes Jahr besonders verdiente Dransdorfer Karnevalisten aus.

Die gebürtige Bad Godesbergerin, die heute in Siegburg lebt, ist seit 1999 in der GDKG aktiv - unter anderem in den vergangenen Jahren als Equipechefin der Kinder- und großen Tollitäten. Offenbar hat sie ihre Vorliebe für den Karneval weitergegeben, denn drei ihrer vier Töchter waren bereits Kinderprinzessin. "Unsere Ute erfüllt ihre Pflicht voll und ganz", lobte denn auch Senatspräsident Christian Klein. Und GDKG-Präsident Werner Knauf machte dem Senat ein Kompliment: "Ihr habt gut und richtig gewählt."

Nun hat der Senat auch zwei neue Gesichter in seinen Reihen: Dieter Schoen und Siegfried Joisten nahmen aus der Hand von Klein die gerahmte Ernennungsurkunde entgegen. Schoen, der als Gebäudereinigermeister die Geschäfte der Familienfirma in Dransdorf führt, und Joisten, Zahnarzt mit eigener Praxis an der Vorgebirgsstraße, bedankten sich einvernehmlich "für die freundliche Aufnahme".

Auch Knauf begrüßte die neuen Senatoren: "Wir können jede Unterstützung gut gebrauchen." Damit ist der 1980 gegründete Senat auf 22 Mitglieder angewachsen, die den Dransdorfer Karnevalisten zur Seite stehen - der älteste Förderkreis neben dem Damensenat und dem Großen Rat. Beim anschließenden Abendessen ging es unter anderem auch um die jüngste Neuigkeit der kommenden Session: das Dransdorfer Dreigestirn. Equipechefin Risch-Raditzky hatte diesbezüglich keine Bedenken: "Ich lass' mich auch auf das Dreigestirn ein."