Dat Sea Life is fott : Auszug des Riesenaquariums Thema beim Zoch in Königswinters Altstadt
Königswinter Beim Zug durch die Königswinterer Altstadt am Sonntag thematisieren gleich zwei Gruppen das Sea-Life-Aus.
Die „Kleine Drache“-Pänz starteten beim bunten Altstadtzoch als Astronauten ins Weltall. An der Space Station Königswinter knubbelten sich die Jecke. Nicht auf den Mond wurden die Fische aus dem Sea Life geschossen, aber in andere Bassins umgesiedelt. Das Ende des Riesenaquariums war gleich für zwei der 14 Teilnehmergruppen Thema.
Die Sankt Sebastians-Junggesellen - mit Netzen und Fischen war der Wagen drapiert – reimten für die Sea-Life-Bewohner: „Dat in Berlin hatt uns jeschock, jetzt müsse mer uch us Königswinter fott. Heimatlos sen mer op jück, he hätt de Berliner Platz zurück.“ Die Ex-Mo-Dancer steckten selbst in Fischnetzen. An ihrem Wagen hieß es: „Dat Sea Life is fott, mir blieve he!“
Die Sebastianer der Männer-Bruderschaft verzauberten als Zauberhexen mit Hexenhaus und Windmühle, denn Altstadtprinzessin Iris I. ist eine Powerhexe. Sie bildete mit ihrem niederländischen Prinzen Alex I. im Prinzenwagen den Höhepunkt des Zochs, bei dem auch die beiden großen Gesellschaften, die Große Königswinterer Karnevalsgesellschaft (GKKG) und die Postalia, mit voller Stärke Kamelle schmissen, was das Zeug hielt. Unter die Hexen mischten sich auch Dezernentin Heike Jüngling und Königswinters Ex-Bürgermeister Peter Wirtz. Welche Zaubereien die beiden womöglich zusammen ausheckten? Unbekannt.
