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Et Rumpelstilzje ist gestorben - Trauer um Fritz Schopps im Kölner Karneval

Trauer um Kölner Büttenredner : „Et Rumpelstilzje“ Fritz Schopps ist gestorben

Als „Et Rumpelstilzje“ erlangte der Kölner Büttenredner und Karnevalist Fritz Schopps seit den 1980er Jahren bundesweit Bekanntheit. Nun ist Schopps nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben.

Trauer im Kölner Karneval: Der Karnevalist und Büttenredner Fritz Schopps, der große Bekanntheit als „Et Rumpelstilzje“ erreicht hat, ist gestorben. Das teilte sein Sohn Martin am Montag auf seiner Facebook-Seite mit. Demnach starb Schopps am Sonntag nach kurzer und schwerer Krankheit. „Es war sein Wunsch, die letzten Wochen ganz in Ruhe ohne Trubel im engsten Kreise seiner Familie zu verbringen“, schrieb Martin Schopps, der auch als Büttenredner im Karneval aktiv ist.

„Er hätte sich so gerne von Euch auf der Bühne verabschiedet, aber seine letzte Session ist ihm verwehrt geblieben“, sagte Martin Schopps und richtete eine Bitte an die Karnevalisten: „Behaltet ihn im Herzen als das was er war: Ein Stück von Kölle.“

In den Kommentaren unter dem Post, der allein in den ersten zwei Stunden mehr als 1200 mal geteilt wurde, kondolierten Hunderte Menschen. Auch Prominente wie Guido Cantz und Bands wie die Räuber trauen um ihn. „Wir fühlen mit euch. Unser aufrichtiges Beileid. Maach et joot Fritz“, schrieb die Band.

Fritz Schopps wurde 1946 geboren und in den vergangenen Jahrzehnten als Karnevalist bekannt. Seit 1983 trug er als Büttenredner in der Figur des Rumpelstilzchen einen breitkrempigen Filzhut und entwickelte sich so zu einem der prägenden Gesichter des Kölner Karnevals.

(ga)