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Karneval 2020/21: Cat Ballou, Klüngelkopp und Miljö mit neuen Liedern

Cat Ballou, Klüngelkopp, Miljö und Co. : Das sind die besten Karnevals-Lieder für das Corona-Jahr

Ob Karnevalssitzungen, jecke Partys oder Straßenkarneval - Nahezu alles fällt wegen der Corona-Pandemie in der Session 2020/21 komplett aus. Bands wie Cat Ballou, Räuber oder Klüngelköpp sind jedoch weiterhin kreativ und präsentieren neue Karnevalslieder.

Ob Karnevalssitzungen, jecke Partys oder Straßenkarneval - Nahezu alles fällt wegen der Corona-Pandemie in der Session 2020/21 komplett aus. Schunkeln und Singen ist aber dennoch möglich, wenn auch nur in den eigenen vier Wänden: Bands wie Cat Ballou, Räuber oder Klüngelköpp sind weiterhin kreativ, und so gibt es für die aktuelle Session neue Karnevalslieder.

Miljö etwa präsentiert auf YouTube die Neuerscheinung „Zigg zoröck“. Im Refrain heißt es: „Kumm, mer holle uns die Zick zoröck nor för ’ne kleine Augebleck. Einmol su noh, wie et domols wor.“ Fleißig war auch die Band „Jedöns“ aus Bonn. Das sechsköpfige Ensemble beschreibt seine Musik selbst als „hemmungslose Fusion von Rock, Ska und traditioneller Karnevalsmusik“ und will ganz nebenbei den „Skarnevalsbrassrock“ erfunden haben. Mit „Dä Fastelovend stirv nit us“ läuten sie die neue Session ein.

Nicht fehlen dürfen auch in dieser Session natürlich alteingesessene Musiker wie Bernd Stelter oder Paveier. Letztere haben im vergangenen Jahr gleich zwei neue Lieder herausgebracht: „Ejal wat noch passeet“ und „Palina“. Ebenfalls bekannte Künstler stecken hinter dem Lied „Buchping vun Heimwih“: Hier haben sich die Bläck Fööss, Hape Kerkeling und Florian Silbereisen zusammengeschlossen.

Auch von Cat Ballou gibt es für die Session 2020/21 ein neues Karnevalslied. Die Kölschrock-Band erklärt auf YouTube, dass „Du bes nit allein“ Mut machen und Hoffnung geben soll. Unter anderem heißt es „Denn da draußen gibt es für jeden ne Stään, der in der Dunkelheit leuchtet. Egal, wie bedrückend die Situation – gerade in der Veranstaltungswirtschaft – auch ist. Wenn wir den anderen nicht alleine lassen, haben wir schon viel erreicht.“

Einen eher ruhigen Karnevalssong haben die „Räuber“ für diese Session dabei, nämlich „Iwig öm de Ääd“, während Kasalla sich mit „Di Leed“ gewohnt rockig geben. Ähnlich verhält es sich mit Klüngelköpps „Mir sin Kölsche“, das zum Schunkeln und Schwoofen einlädt. Bis das wieder in größerem Rahmen möglich ist, bieten Videoplattformen und Soziale Netzwerke mit den Neuerscheinungen für die Session 2020/21 eine Alternative.