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Fastelovend am Morje: Das Schützenhaus platzt aus allen Nähten

Fastelovend am Morje : Das Schützenhaus platzt aus allen Nähten

Bei „Fastelovend am Morje“ der KG Buschhoven fehlt nur eins: noch mehr Platz für die vielen Jecken, die in das Schützenhaus ausgewichen sind.

Mit ihren Veranstaltungen trifft die junge KG Buschhoven von 2015 offensichtlich ganz genau den karnevalistischen Nerv der Buschhovener. Nach dem Sessionsauftakt im November mit dem kölschen Mitsingabend in der Kult-Gaststätte „Zum Römerkanal“ freuten sich die Aktiven beim sonntäglichen „Fastelovend am Morje“ über ein rappelvolles Schützenhaus.

Noch mehr würden sie sich allerdings freuen, wenn sie in Buschhoven einen größeren Veranstaltungssaal hätten, wie KG-Mitgründer Rainer Schäfer sagte, denn: „Wir könnten noch viel mehr Karten verkaufen, weil das Interesse noch riesig ist, aber das geht nicht. Leider gibt es keinen größeren Saal in Buschhoven.“ Besonders bedauerte er dies, weil die KG wegen der kleinen Bühne keine auswärtigen Tanzgruppen einladen könne.

Das Schützenhaus war schon im vergangenen Jahr dank der guten Kontakte zur Schützenbruderschaft das kurzfristige Ausweichquartier, als das Pfarrheim Toni-usplatz sich schnell als zu klein erwiesen hatte. Diejenigen, die jetzt das Glück hatten, Karten für „Fastelovend am Morje“ im Schützenhaus zu ergattern, freuten sich über ein bunt gemischtes Programm aus karnevalistischen Reden und Musik zum Feiern und Mitsingen.

Mit dabei waren neben den hauseigenen Tanzgruppen der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Buschhoven gemeinsam mit den Spielleuten des Tambourcorps Loreley Odendorf, die Kölsch Fraktion, die Kolibris, Kölschraum und Landmetzger Mac Kalenberg.

Auch die Tollitäten aus Swisttal und dem benachbarten Rheinbach verliehen dem „Fastelovend am Morje“ der inzwischen 114 Mitglieder starken KG Buschhoven besonderen Glanz.