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Kinderkarneval in Wormersdorf: Johanna II. hat schon reichlich Bühnenerfahrung

Kinderkarneval in Wormersdorf : Johanna II. hat schon reichlich Bühnenerfahrung

Johanna II. ist die neue Wormersdorfer Kinderprinzessin. Lampenfieber bei den nun kommenden Auftritten dürfte die 13-Jährigen aber keines haben.

Alljährlich wird der Beweis erbracht, dass sich die Wormersdorfer um die Zukunft des Karnevals keine Sorgen zu machen brauchen. Es ist die große Zahl der Tänzerinnen und auch Tänzer der Tanzgruppen der Fidelen Burgfrauen. Stolz sind die Burgfrauen, dass sogar Dreijährige bereits bei den Tanzmäusen, den jüngsten im Verein, mittanzen und bei den Kleinen Strolchen ein Flüchtlingsmädchen nach nur drei Teilnahmen an den Proben eine tolle Leistung gezeigt hat.

Tanzmäuse und Kleine Strolche sorgten dann auch für die standesgemäße Begleitung der noch kurz amtierenden Kinderprinzessin Johanna I. (Lucke) und ihrer Pagin Laura-Marie Bamberg, für die es Abschied zu nehmen galt.

Süßes für die eifrigen kleinen Kamelle-Sammler

Dann war der große Augenblick für Nachfolgerin Johanna II. (Schmidt) gekommen: Musikalisch begleitet vom Fanfarencorps der Landsknechte zog sie am Samstag in den Saal und hatte erst einmal alle Hände voll zu tun, die eifrigen kleinen Kamelle-Sammler mit süßen Leckereien zu versorgen. Von Ortsvorsteher Klaus Beer mit den Insignien ihrer neuen Macht ausgestattet, winkte die 13-Jährige als frisch gekürte Prinzessin Johanna II. den jubelnden kleinen und großen Jecken beim ersten „Drei Mal Alaaf!“ strahlend zu.

Für die Schülerin des Städtischen Gymnasiums Rheinbach sind Bühnenauftritte im Karneval nicht ungewohnt. Schließlich tanzt sie bereits seit ihrem vierten Lebensjahr in den verschiedenen Tanzgruppen der Fidelen Burgfrauen. Zu Ehren der neuen Kinderprinzessin Johanna II. konnten die beiden jungen Sitzungsleiterinnen Katrin Meier und Leni Zörn ein buntes Programm ankündigen. Mit dabei waren die hauseigenen Tanzgruppen Hainzelmännchen und Tomburgspatzen, die Moonlight Girls mit dem Queckenberger Dreigestirn und das „große“ Dreigestirn der Wormersdorfer.