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Das Dreigestirn lässt Fußbälle regnen

Das Dreigestirn lässt Fußbälle regnen

Vor zehn Jahren wurde eine alte Tradition durch die Erste Karnevalsgemeinschaft Merl (KGM) wiederbelebt: Der Merler Karnevalszug. Seither lieben die Merler ihren Zug bunt, ein bisschen bissig in Richtung Stadt und umsäumt von Kamelle einfordernden "Wegelagerern" in bunten Kostümen.

Meckenheim-Merl. (rom) Vor zehn Jahren wurde eine alte Tradition durch die Erste Karnevalsgemeinschaft Merl (KGM) wiederbelebt: Der Merler Karnevalszug. Seither lieben die Merler ihren Zug bunt, ein bisschen bissig in Richtung Stadt und umsäumt von Kamelle einfordernden "Wegelagerern" in bunten Kostümen.

Farbenfroh mischten sich die Gardisten der Meckenheimer Prinzengarde und die Uniformierten des Lüftelberger Karnevalsclubs unter die Clowns und Lappenkostümträger. Mit Schnörressen so schwarz wie das Markenzeichen Heiner Brands, kämpften die Handballer des SV RW Merl um ihren Bundestrainer: "Ohne Heiner machts keiner".

Die Merler Vogelscheuchen outeten sich als Vogelfreunde. Der Höhepunkt war der Empfang der Merler Majestäten. Das Begleitpersonal der KGM machte die Vorhut. Kinderprinzessin Laura I. (Feuser) verzückte ihre Fans. Dann knallten Fußbälle auf die Straßen Merls. Das Merler Dreigestirn - Prinz Charming Marco I., ihre Derbheit Bauer Werner I. und ihre Luftigkeit Jungfrau Ralli I. - bediente das närrische Volk aber auch mit Kamelle, Pralinenschachteln und Strüssjer.