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Die "Mi(e)lanos" feiern ihren Zoch

Die "Mi(e)lanos" feiern ihren Zoch

Vorerst das letzte Mal für diese Session stiegen die Jecken in Miel in ihre närrischen Kostüme, um auch das passende Outfit für den Karnevalszug am Dienstag zu haben. Zu sehen waren unter den elf Gruppen neben den klassischen Clowns und Piraten auch Narren in Kuh- und Elefantenkostümen.

Swisttal-Miel. Vorerst das letzte Mal für diese Session stiegen die Jecken in Miel in ihre närrischen Kostüme, um auch das passende Outfit für den Karnevalszug am Dienstag zu haben. Zu sehen waren unter den elf Gruppen neben den klassischen Clowns und Piraten auch Narren in Kuh- und Elefantenkostümen.

Petrus krönte einen der letzten Umzüge in der Gegend mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Eine Fußgruppe begleitete den Zug unter dem Motto "Bure Hochzeit 2011" und warf, mit Frack und Zylinder sowie in adretter Blusen- und Rockkombination gekleidet, mit vollen Händen die Kamelle unter die Jecken am Straßenrand.

Fotos Bilder vom Zug in MielDie Gruppe "Zirkus Mi(e)lanos" war mit Clowns, Seiltänzern und sogar Dompteuren unterwegs. Auch ein Jeck im Braunbärenkostüm, der als wildes, gefährliches Tier natürlich angeleint werden musste, verteilte mit einem lauten Bärengebrüll die Kamelle. Für Stimmung unterwegs sorgte die Musikgruppe "Schlappefligga" aus Bad Breisig, die in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei war und mit gruseligen Masken kostümiert mit schnellen Rhythmen neben der klassischen Karnevalsmusik das Volk am Straßenrand begeisterte und Applaus erntete.Die US-Cops aus Chicago (Alte Herren Miel) waren ebenfalls mit von der Partie und hatten ihren Spaß. Vor dem Mieler Schloss wartete schließlich das Dünstekovener Dreigestirn Prinzessin Stephie II., Jungfrau Anika, Bauer Betty sowie die beiden Dreigestirne aus Morenhoven, Prinz Franz I., Jungfrau Rudolfina I. und Bauer Otto I. (Männerdreigestirn) und Prinzessin Gabi I., Jungfrau Lisa I. und Bäuerin Pia I. (Mädchendreigestirn) und empfingen den karnevalistischen Umzug. Standesgemäß warteten sie auf einem Podest, das mit rotem Teppich ausgelegt war. Nach dem Umzug durch den Ort feierten die Mieler im Dorfhaus gemütlich weiter.