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Biwak des Karnevalskomitees Blau-Weiß Rheinbach: Ein Fest für die Augen

Biwak des Karnevalskomitees Blau-Weiß Rheinbach : Ein Fest für die Augen

Das vierte Biwak des Karnevalskomitees Blau-Weiß Rheinbach war ein Fest für die Augen. 24 Tanzgruppen und Tollitäten-Abordnungen wechselten sich auf der Bühne in der Aula des Glasmuseums gute acht Stunden lang ab.

Es wurde gerockt, gerappt und marschiert. Die Tänzerinnen und Tänzer zeigten mit Radschlägen, Hebefiguren und Spagaten, was sie im vergangenen Jahr eingeübt hatten.

KV-Präsidentin Sigrid Wirsbach führte am Mikrofon die Regie und hatte schon früh die Rasselbande der Blauen Funken mit ihrem Solomariechen Tamara Höckendorf anzusagen. Sie bot einen schwungvoll-artistischen Auftritt inklusive Dauerlächeln. Dann fuhr DJ Thomas Hilberath die Musik aus dem Film "Der rosarote Panther" ab, und die junge Tanzgruppe des KV Hilberath (die Namensgleichheit ist reiner Zufall) führte in schwarzen Polizeiuniformen mit Blaulicht und einem silbernen Lenkrad ihren Tanz auf.

Es folgten die Majoretten aus Sinzig mit ihrem Cheerleader-Tanz mit silbernen Puscheln. Einer der Höhepunkte war das bislang einzige Rheinbacher Männerballett. Auch für erfahrene Karnevalisten bedeutete der Auftritt der gestandenen Kerle etwas Neues.

Ein Glanzlicht war der Auftritt des neunjährigen Solomariechens Patrizia Sluga. Auf der Gästeliste standen noch Formationen aus der Rheinbacher Kernstadt sowie unter anderem aus Queckenberg, Morenhoven, Röttgen, Endenich, Hemmerich und Witterschlick. Tamara Vogt wurde für besondere Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Das Kinderprinzenpaar, Lara I. und Kevin II., blieb bis zum frühen Nachmittag. Nach den Worten von Prinzessin Lara haben sie auch in der kommenden Woche in Kindergärten und Schulen ein volles Programm. Schwerpunkt des Biwaks waren Show- und Gardetänze, Vorträge gab es nicht. Ein Fest für die Augen eben.