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Zug in Hilberath: Stänchen für den Adjutanten der Kindertollitäten

Zug in Hilberath : Stänchen für den Adjutanten der Kindertollitäten

Da stand der Adjutant der Oberdreeser Kindertollitäten, Stefan Schwark, plötzlich selbst im Mittelpunkt: Die "Printemänner" blieben im Hilberather Rosenmontagszug vor ihm stehen, um ihm ein Ständchen zum 54. Geburtstag zu bringen.

Es hagelte Gratulationen und Bützje der versammelten Tollitäten und Jecken. Am Café an der alten Scheune gab es kostenlos Verpflegung, passend zu den Minustemperaturen natürlich auch wärmenden Glühwein.

Im Zug waren 23 kleine und große Schnecken unterwegs, die ankündigten: "Im Schneckentempo bauen wir die Eifeltorhalle zu Ende". Der Junggesellenverein hatte die Zeichen des Winters in der Verbindung mit Fastelovend erkannt und forderte die Hilberather auf: "Komm, loss mer f(r)ieren!"

Eine "geschrumpfte Familiengruppe" war in bunte Clownkostüme geschlüpft, "geschrumpft" deshalb, weil sich der Nachwuchs inzwischen selbstständig gemacht hat. "Mir hann e Hätz für Hillebrod" bekannten die roten Herzen des ehemaligen Damen-Kegelclubs "Die Mäuse". Die Löschgruppe Hilberath erklärte "Mir schnigge Hoor dat janze Johr" und machte damit zugleich Werbung für einen Friseurladen.

Und als Schlussnummer erfreuten die auswärtigen Gäste vom Junggesellenverein Queckenberg, die sich offenbar als Waldschrate durch die Wälder nach Hilberath gekämpft hatten.